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Simone Corsi: «Spassfaktor sehr hoch»

Von Markus Lehner
Simone Corsi: «Moto2-Fahren ist spektakulär»

Simone Corsi: «Moto2-Fahren ist spektakulär»

Der von der 125er-Klasse aufgestiegene Italiener Simone Corsi hat sich bisher als einer der schnellsten Moto2-Fahrer entpuppt.

Platz 8 in Katar, Rang 5 in Jerez: Der 23 Jahre alte Italiener [*Person Simone Corsi*] liegt mit 19 Punkten auf dem sechsten Zwischenrang der neuen Moto2-Weltmeisterschaft.

Corsi bestritt ausser einem 250er-Jahr 2005 insgesamt sechs Saisons in der 125er-Klasse. 2008 wurde er Vizeweltmeister hinter dem Franzosen Mike di Meglio; er gewann insgesamt fünf 125er-Grands- Prix.

Der Italiener, der mit einer Motobi-TSR für das JiR-Moto2-Team von Gianluca Montiron fährt, hat viel Spass an der neuen Kategorie. «Jedes Mal, wenn ich auf die Strecke gehe, lerne ich wieder Neues», erzählt Corsi. «Diese Motorräder haben nichts mit dem zu tun, was wir bisher in der 125er und der 250er-Klasse gefahren sind. Weil man diesen Bikes extrem sliden kann, ist der Spassfaktor sehr hoch. Alles ist spektakulär.»

Corsi lobt das Teamwork bei JiR. «Es wird ruhig und konzentriert gearbeitet. Wir müssen so viel wie möglich fahren und jede Minute nutzen, um weiterzukommen. Es sind erst zwei Rennen vorbei, die Anforderungen an Reifen und Chassis sind auf jeder Strecke wieder neu. Es gibt ja noch keine Daten aus den Vorjahren, auf denen man aufbauen könnte.»

Für Le Mans mag Corsi – der in Jerez in Führung liegend vom Japaner Shoya Tomizawa gerammt wurde, worauf das Rennen wegen des folgenden Massensturzes abgebrochen werden musste – keine Prognosen abgeben: «Jedes Rennen bringt neue Überraschungen, das wird auch in Frankreich nicht anders sein. Wichtig ist, dass ich beim Start sehr weit vorne stehe, sonst wird es sehr schwierig, unter Umständen sogar zu schwierig.»

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