Domi Aegerter (KTM/19.): Am Nachmittag zu langsam

Das dritte Rennwochenende der neuen Moto2-WM-Saison begann am Freitagvormittag Circuit of the Americas (COTA) mit trockenem Wetter, jedoch relativ kühlen Temperaturen. Bis zum Nachmittag wurde es deutlich wärmer. Die Konkurrenz steigerte sich im FP2 auf dem anspruchsvollen Circuit of the Americas deutlicher als Domi.

Dominique Aegerter ging nach der zehntschnellsten Rundenzeit im FP1 sehr zuversichtlich in das zweite Training. In dieser Session vermochte sich der 27-jährige Schweizer um mehr als eine Sekunde zu verbessern. Doch in der Gesamtwertung rutschte er auf den 19. Rang zurück.

Der Schweizer KTM-Pilot aus dem Kiefer-Team fuhr am Viormittag 2:13,072 min und im FP2 dann 2:12,011 min.

«Das erste Training heute Vormittag endete soweit recht verheißungsvoll. Mit P10 sind wir gut in das Wochenende gestartet. Doch die Steigerung am Nachmittag war ein bisschen zu wenig, um diese gute Platzierung halten zu können. Rang 19 nach dem ersten Tag ist natürlich nicht das, was wir wollen. Unser Rückstand mit 0,9 Sekunden auf die Spitze ist hingegen gering. Wir werden jedenfalls alles tun, um wieder weiter vorne zu landen. Die Streckenverhältnisse waren nicht anders als in den vergangenen Jahren. Der Belag ist immer noch ziemlich wellig und das Grip-Level wird erst mit jeder Session ein wenig besser. Doch das ist für alle gleich. Anderseits muss ich sagen, dass mir diese Strecke sehr gut liegt. Die vielen unterschiedlichen Kurven machen Spaß, obwohl das Bike hier nicht so einfach abzustimmen ist. In dieser Hinsicht muss man sicher mehr mit der Anpassung des Fahrstils ausgleichen. Abgesehen davon werden wir am Samstag alles geben, um ein gutes Qualifying abzuliefern.»