Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Kalex und KTM stark im Kühlschrank

Von Matthias Dubach
Max Neukirchner am ersten Testtag in Valencia

Max Neukirchner am ersten Testtag in Valencia

Bei wenig erwärmenden Temperaturen fuhren am ersten Tag der offiziellen Moto2/Moto3-Testfahrten in Valencia die Piloten auf KTM und Kalex die besten Rundenzeiten.

Der erste Tag der offiziellen IRTA-Testfahrten in Valencia reduzierte sich wegen der kalten Temperaturen am Vormittag auf einen halben Tag. Erst ab 11 Uhr wagen sich die ersten Moto2- und Moto3-Fahrer auf den Circuit Ricardo Tormo. «Der Asphalt hatte am Morgen minus sechs Grad Celsius, da hatte es keinen Sinn gemacht, rauszufahren», sagte Interwetten-Suter-Pilot Tom Lüthi.

So wurde der erste Tag ein ausgedehntes Rollout, die 64 anwesenden Fahrer hoffen auf die angekündigte Wetterbesserung, die in den nächsten zwei Tagen etwas wärmeres Wetter mit sich bringen sollte.

In der Moto2-Klasse untermauerten die Kalex-Piloten ihre Vormachtstellung, die sich schon bei den Testfahrten im letzten November abgezeichnet hatte. Scott Redding vom MarcVDS-Team war mit 1:36,5 min der Tageschnellste, gefolgt von Pol Espargaró (Pons-Kalex). Dritter wurde Claudio Corti, gefolgt von den zeitgleichen (1:37,5 min) Max Neukirchner und Esteve Rabat. Neukirchner: «Ich wäre noch zufriedener, wenn mein Sturz wegen der Ölspur nicht gewesen wäre. Aber es war ein guter Tag.» Tom Lüthi hielt mit 1:37,9 min als bester Suter-Fahrer mit den Besten mit, obwohl bei ihm die Rundenzeiten keine Rolle spielten.

Dominique Aegerter beendete den Tag mit einem Sturz, als die Temperaturen bereits wieder bedrohlich gesunken waren. Ausser einer Hautabschürfung am Ellbogen kam der Schweizer aus dem Technomag-Suter-Team aber ungeschoren davon.

In der Moto3-Klasse bestätigte das KTM-Werksteam die guten Eindrücke aus dem Privattest von letzter Woche an gleicher Stelle. Sandro Cortese fuhr mit 1:41,6 min die schnellste Zeit der inoffiziellen Zeitentabelle. Hinter dem Routinier platzierte sich Alberto Moncayo auf der Kalex-KTM des Aspar-Teams mit bereits 0,9 sec Rückstand. Ebenfalls stark waren Corteses Teamkollege Danny Kent, Niklas Ajo (KTM) und Luis Salom (Kalex-KTM). MZ-Fahrer Jonas Folger fuhr am ersten Tag nur vier Runden auf der Honda von Teamkollege Toni Finsterbusch, weil sein Bike mit den Kitteilen nicht rechtzeitig fertig wurde.

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