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AGR-Moto2-Team mit Moncayo und Odendaal

Von Oliver Feldtweg
Alberto Moncayo

Alberto Moncayo

Das spanische AGR-Team fährt mit Moncayo und Odendaal und tritt mit Speed-up-Maschinen an.

Der Spanier Alberto Moncayo und der Südafrikaner Steven Odendaal bilden in dieser Saison das Moto2-Team des Rennstalls Argiñano Ginés Racing. Sie haben soeben ihre Verträge unterschrieben und werden bereits von 12. Bis 14. Februar in Valencia testen.

Alberto Moncayo: «Es ist eine Erleichterung, endlich AGR einig geworden zu sein. Nach dem Test in Almeria war es der logische nächste Schritt. Ich habe vom ersten Momentan an sehr gut mit diesem Team zusammengearbeitet. Die Techniker haben gute Ideen und arbeiten sehr methodisch. Als Motorräder wurden Speed-up-Bikes ausgewählt, das ist eine gute Wahl. Ich habe mich mit dieser Maschine in Almeria sehr wohl gefühlt.»

Moncayo bestritt 2012 die Hälfte der Moto3-Saison beim Mapfre-Team von Martinez, dann musste er Jonas Folger Platz machen. Er wechselte dann das Team und wurde nur WM-Siebzehnter.

Steve Odendaal nahm letztes Jahr mit einer Suter an einigen Grand Prix mit einer Wildcard (Moto2) teil; er fiel nicht gerade durch übermässiges Talent auf, hat aber einen wohlhabenden Vater. «Ich bin sehr gespannt auf diese Saison», versicherte er. «Es wird meine erste komplette Moto2-Saison. Schon 2012 habe ich zwei Rennen für das Team Argiñano Ginés Racing bestritten. Ihre Arbeitsweise gefällt mir. Ich bin nicht ganz fit, weil ich eine Schulteroperation hatte. Ich muss noch an Kraft zulegen. Ich hatte eine weitere Operation, um eine Schraube aus dem Oberschenkel entfernen zu lassen. Jetzt ist das Bein wieder beweglicher. Ich hoffe, ich kann konstante Leistungen bringen. Mein Ziel ist es, erstmals WM-Punkte zu ergattern.»

Teammanager Iker Burutxaga: «Wir sind froh, endlich diese zwei Verträge abgeschlossen zu haben. Wir hoffen, die beiden Fahrer werden sich in unserem Team Argiñano Ginés Racing steigern.»

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