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Marcel Schrötter: Schaltprobleme führten zum Sturz!

Von Jordi Gutiérrez
Marcel Schrötter: Technische Probleme in Jerez

Marcel Schrötter: Technische Probleme in Jerez

Da Marcel Schrötter von Platz 9 in das Rennen der Moto2-Klasse ging, erwartete sich der Bayer ein Top-10-Resulat. Doch sein Rennen endete im spanischen Kies.

«Es war natürlich ein sehr frustrierendes Rennen», erklärte Marcel Schrötter nach seinem Sturz im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. Der 21-Jährige startete von Rang 9, doch er fiel im Gewirr der Anfangsphase auf den 13. Rang zurück.

«Vor dem Rennen lief es ziemlich gut, mir ging alles leichter von der Hand, als ich es erwartet hatte. Nach dem Warm-up fühlte ich mich sehr wohl und ich wusste, dass mein Rhythmus mindestens für die Top-9 reicht. Im Qualifying gab es einige Piloten vor mir, die nur eine oder zwei schnelle Runden fahren konnten», versicherte Schrötter.

In Runde 11 stürzte der Tech3-Pilot und versenkte seine Top-10-Chance im Kiesbett. «Im Rennen fühlte ich mich nicht wohl, das Motorrad war ganz anders. Die Temperaturen waren höher und ich hatte Probleme mit dem Vorderreifen. Ich hatte Chattering und wäre beinahe gestürzt. Dann haben mich Fahrer wie Nakagami überholt und ich wollte dranbleiben, aber ich hatte Probleme mit dem Runterschalten. Dann kam West durch und mein Rhythmus war dahin. Als ich dann wieder zu West aufholte, passierte es erneut und ich musste geradeaus in den Kies. Erst dort bin ich gestürzt. Nach dem Sturz war mein Motorrad stark beschädigt und es hat zu lange gedauert, es wieder in Gang zu bringen. Das machte keinen Sinn.»

Schrötter ist enttäuscht: «Es war sehr, sehr schwierig unter diesen Bedingungen mitzuhalten. Ich konnte das gute Gefühl nicht umsetzen und habe mich mit dem Motorrad nicht wohlgefühlt. Das ist frustrierend. Mit dem Sturz habe ich wieder einige Punkte zum Fenster hinausgeworfen.»

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