Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Randy Krummenacher (26.): «Sturz wie im Nassen»

Von Jordi Gutiérrez
Randy Krummenacher im Malaysia

Randy Krummenacher im Malaysia

Im Moto2-Rennen von Sepang stürzte Randy Krummenacher früh und hetzte dann dem Feld ohne Aussicht auf einen versöhnlichen Abschluss der Übersee-Rennen hinterher.

«Schade, es tut mir leid für mein Team, dass dieses Wochenende so geendet ist», seufzte Randy Krummenacher nach einem Sturz und Rang 26 im Rennen der Moto2-Klasse auf dem Sepang International Circuit.

«Mein Start war wirklich gut, aber leider war ich bei diesem Zwischenfall von Gino Rea auf der falschen Linie und habe deshalb etliche Positionen verloren. Zu allen Überdruss ist mir in der dritten Runde Eingangs der letzten Kurve das Vorderrad ohne Vorwarnung eingeklappt. Es war ganz seltsam, so wie im Regen, wenn null Grip vorhanden ist. Nach einem kurzen Boxenstopp bin ich das Rennen als Training zu Ende gefahren. Obwohl das Motorrad bei diesem harmlosen Ausrutscher nichts abgekommen hat, war ich bis zum Schluss nie in der Lage, meine Rundenzeiten aus dem Warm-up fahren. Ich fuhr zwar in aussichtsloser Position dem Feld hinterher, trotzdem habe bis ins Ziel alles gegeben, ich war immer am Limit. Mehr kann ich über dieses Rennen leider nicht sagen», fasste der Zürcher Oberländer zusammen.

Nach den drei Übersee-Rennen in Japan, Australien und Malaysia geht es nun zurück nach Europa. Das Saisonfinale findet im spanischen Valencia statt. «Ich bin froh, dass es nach diesen anstrengenden drei Wochen jetzt nach Hause geht. Bis Valencia will ich mich erholen und bestmöglich vorbereiten, um beim Finale nochmals voll angreifen zu können. Und auch von mir: Gratulation an Tito Rabat – ein würdiger Weltmeister.»

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