Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Sieger Jonas Folger: «Kann es kaum glauben»

Von Jordi Gutiérrez
Stark: Jonas Folger siegte in Katar

Stark: Jonas Folger siegte in Katar

Jedes Bild erzählt eine Geschichte. Das schönste Bild des Saisonauftakts für die Moto2-Piloten in Katar war der Siegerjubel von Jonas Folger.

«Ich weiß nicht, was ich sagen soll», war Jonas Folger nach seinem Sieg in Katar sprachlos. Der Bayer hatte sich souverän den Sieg gesichert, nachdem technische Probleme Spitzenreiter Johann Zarco zurückfallen ließen.

«Noch kann ich es kaum glauben, dass wir heute ein Rennen gewonnen haben – das erste der Saison. Es ist ein unglaubliches Gefühl und eine großartige Motivation für den Rest der Saison. Wir haben bisher sehr gut gearbeitet, aber wir müssen uns auch noch verbessern. Doch wir sind auf dem richtigen Weg, denn wir zeigten ein sehr konstantes Rennen. Das muss auch in den nächsten Rennen unser Ziel sein», weiß der Deutsche aus dem oberbayerischen Schwindegg im Landkreis Mühldorf am Inn.

Bereits in seiner Rookie-Saison 2014 hatte Folger mit zwei Podestplätzen beeindruckt, doch dann folgte ein Formtief. Die Saison 2015 begann er nun bestmöglich. «Mein Start war sehr gut, ich hatte wenige Zweikämpfe. Ich habe mich sofort durchgesetzt. Das war ausschlaggebend. Es war ein sehr langes Rennen für mich, die sieben Runden an der Spitze waren unglaublich lang», lachte der überglückliche 21-Jährige.

Folger feierte seinen dritten GP-Sieg nach Triumphen in Silverstone 2011 und Brünn 2012 in der kleinsten Klasse. «Beim Bike haben wir eine gute Basis. Wir mussten kaum etwas verändern. Ohne gute Basis kann man kein Rennen gewinnen. Ich habe geschaut, dass ich weich Gas gebe und den Reifen schone. Nach den ersten drei Runden musste man sich den Reifen einteilen.»

«Ich freue mich schon auf Austin. Am liebsten würde ich dort sofort fahren», grinste Folger.

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