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Tom Lüthi (5.): «Grip ist nicht besonders gut»

Von Sharleena Wirsing
Tom Lüthi auf der Kalex des Derendinger-Interwetten-Teams in Brünn

Tom Lüthi auf der Kalex des Derendinger-Interwetten-Teams in Brünn

Neben Jonas Folger schaffte es im ersten Moto2-Training in Brünn mit Tom Lüthi ein zweiter deutschsprachiger Fahrer in die Top-5. Doch der Schweizer weiß: «Wir haben noch Arbeit vor uns.»

0,487 sec Rückstand bedeuteten im ersten freien Training den fünften Platz für Tom Lüthi. Der Schweizer stand in Brünn bereits zweimal auf dem Moto2-Podest: Dritter 2013 und Zweiter 2012. Im Jahr 2005 feierte er in der 125-ccm-Klasse auf dem Weg zum WM-Titel auch einen Sieg in Brünn.

Auch 2015 peilt er ein Top-Resultat an. «Nein, ich bin noch nicht zufrieden, denn wir haben noch Arbeit vor uns. Das erste Training war ganz in Ordnung, aber wir haben noch einige zu tun, was die Abstimmung betrifft. Die Strecke ist eben sehr wellig, darauf muss die Maschine perfekt abgestimmt sein. Es ist eine ganz andere Strecke als in Indianapolis. Doch wir haben noch Zeit und kriegen das in den Griff. Natürlich wollte ich schneller sein. Zarco hat eine sehr gute Zeit vorgelegt, aber wenn wir das Motorrad verbessern, kommen wir auch näher heran.»

Die Asphalttemperaturen lagen im Moto2-Training am Vormittag bei 44 Grad. «Der Grip ist nicht besonders gut, deshalb waren die Zeiten auch recht langsam. Auch Zarco war im Vergleich zu den letzten Jahren langsamer. Im zweiten Training müssen wir die Daten analysieren und die Maschine besser abstimmen. Bisher war ich nur mit einem Reifentyp unterwegs», verriet Lüthi.

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