Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Jonas Folger: «Gespannt auf Kent und Oliveira»

Von Sharleena Wirsing
Jonas Folger mit Teamteilhaber und Technikchef Jürgen Lingg

Jonas Folger mit Teamteilhaber und Technikchef Jürgen Lingg

Jonas Folger konnte bereits Moto2-Rennen gewinnen, 2016 tritt er für das deutsche Team Dynavolt Intact GP an. Die Erwartungen sind hoch. SPEEDWEEK.com verriet er, welche Gegner er für besonders stark hält.

Gemeinsam mit Marcel Schrötter bereitet sich Jonas Folger derzeit in Cartagena auf die Moto2-Saison 2016 vor. Unterbrochen wurde ihr Training durch die Teilnahme am 100-Kilometer-Rennen auf Valentino Rossis Ranch in Tavullia. Dort trafen sie auch auf Folgers neuen Teamkollegen Sandro Cortese. 2016 sind sie mit Kalex-Bikes für Dynavolt Intact GP unterwegs.

2015 konnte Folger bereits die Moto2-Rennen in Katar und Jerez gewinnen. Im Gespräch mit SPEEDWEEK.com bestätigte der Bayer, dass er bereits 2015 an den Titelgewinn dachte. In diesem Jahr will Folger vor allem eines zeigen: Konstanz. Doch ihm ist bewusst, dass die Konkurrenz stark ist. 2016 gilt es, sich für die MotoGP-Klasse zu empfehlen, denn die Verträge fast aller Werkspiloten laufen am Ende der Saison aus.

Dass 2016 Weltmeister Johann Zarco und Überflieger Alex Rins nur schwer zu schlagen sein werden, ist klar. Welche Gegner werden noch stark sein? «Alle, die 2015 schnell waren, werden auch 2016 vorne dabei sein», ist Folger überzeugt. «Zarco, Rins und Lowes sind klar. Da wird sich nicht viel ändern. Ich bin gespannt, was Kent und Oliveira zeigen werden. Man kann nie wissen, wann bei einem der Durchbruch kommt und er plötzlich ganz vorne dabei ist. Es wird eine sehr interessante, aber auch nicht einfache Saison.»

Doch Folger weiß, dass auch die Konkurrenz aus dem eigenen Land groß ist. «Es wird sicherlich nicht leicht, sich gegen Marcel und Sandro dauerhaft durchsetzen zu können.»

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