Alfred Willeke (AGR): Rennsimulation und Fortschritte

Von Jordi Gutiérrez
Alfred Willeke mit Axel Pons

Alfred Willeke mit Axel Pons

Tom Lüthis ehemaliger Crew-Chief Alfred Willeke arbeitet 2016 im AGR-Team mit Axel Pons zusammen. «Uns gelangen wieder ein paar Fortschritte», resümierte er nach dem Jerez-Test.

Ende 2015 trennten sich Tom Lüthi und sein langjähriger Crew-Chief Alfred Willeke, der nun für Axel Pons im AGR-Team zuständig ist. Der Schweizer arbeitet nun mit Gilles Bigot zusammen, der zuvor Dominique Aegerter betreute.

Nach den ersten Testfahrten 2016 mit dem AGR-Team und Axel Pons resümierte Willeke im Gespräch mit SPEEDWEEK.com: «Es war eine lange Winterpause, daher war es gut, wieder an der Rennstrecke zu sein. Ich hatte schon im November die ersten Testtage mit dem Team. Basierend auf dem, was wir im November hier in Jerez und in Valencia erreicht hatten, gingen wir diesen Test an. Mir war es wichtig, eine Struktur in unseren Testablauf zu bringen, auch mit der teilweise wieder neuen Crew. Im November war die Crew natürlich noch nicht komplett, da manche Mechaniker noch bei ihren alten Teams unter Vertrag waren.»

«Wir konnten hier die Richtung, die wir im letzten Jahr eingeschlagen hatten, bestätigen. Uns gelangen wieder ein paar Fortschritte, aber es ist sicher noch nicht vorbei. Auf der Arbeitsliste steht, dass wir an den übrigen Testtagen, die dafür auch reichen sollten, für das erste Rennen fertig werden. In Jerez haben wir mit Axel eine Rennsimulation gemacht, die wieder ein paar neue Aufschlüsse brachte.»

Das AGR-Team entschied, dass Willeke mit Axel Pons und nicht mit dem Deutschen Marcel Schrötter zusammenarbeiten wird. Schrötter wird von Chus Sanchez betreut, der zuvor als Crew-Chief von Axel Pons tätig war. «Ja, das ist jetzt fix. Ich glaube, es tut Axel ganz gut, dass er mal jemand anderen an seiner Seite hat. Am Ende der Saison können wir dann ein Resümee ziehen, wie es gelaufen ist.»

Wie sehen die Pläne für den IRTA-Test ab 2. März aus? «Wir haben am letzten Nachmittag des privaten Tests noch eine Geometrie-Änderung vorgenommen, die sehr interessant erscheint. Beim IRTA-Test wollen wir sie bestätigen. Falls sie sich erneut als positiv herausstellt, wäre diese Abstimmung eine gute Basis für Katar. Wir sprechen da über Geometrie-Änderungen, die genau das bewirkten, was ich wollte.»

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