Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Sandro Cortese (15.): «Ich finde keine Worte»

Von Frank Aday
Sandro Cortese erlebte in Katar eine herbe Enttäuschung

Sandro Cortese erlebte in Katar eine herbe Enttäuschung

Die Enttäuschung im Team Dynavolt Intact GP ist riesig. Sandro Cortese lag zwischenzeitlich auf Podestkurs, doch am Ende wurde er nur auf Platz 15 gewertet.

Sieben der Top-8 in der Startaufstellung wurden nach einem Frühstart mit Durchfahrts- oder Zeitstrafen belegt. Lowes, Rins, Zarco und Schrötter erhielten früh eine Durchfahrtsstrafe. Nakagami kurz darauf. Morbidelli und Cortese wurden erst nach dem Rennen mit Zeitstrafen belegt.

Cortese fiel durch die Addition von 20 Sekunden zu seiner Zeit auf den 15. Platz zurück. Von seiner Rückversetzung erfuhr der Schwabe erst, als er in die Box des Teams Dynavolt Intact GP zurückkehrte. «Ich finde keine Worte. Ich habe eines meiner besten Moto2-Rennen abgeliefert und habe alles gegeben. Wie intensiv wir gearbeitet und wie viel wir geopfert haben, und dann landet man auf dem 15. Platz. Die Jungs haben großartige Arbeit geleistet und wir haben uns super über das ganze Wochenende gesteigert. Mir ist zum Schluss der Gang rausgesprungen, sonst hätte ich Dritter werden können. Ich bin einfach nur enttäuscht, aber wir müssen den Blick nach vorne richten und so weiterarbeiten.»

Auch Teamchef Jürgen Lingg war niedergeschlagen, nachdem Folger stürzte und Cortese bestraft wurde. «Es ist natürlich im ersten Moment sehr enttäuschend. Jonas hat einen brutalen Speed und Sandro lieferte eine super Leistung ab. Es war unsere Strategie, dass Jonas die ersten fünf Runden pusht, was er hervorragend gemacht hat. Ich bin mir sicher, dass wir ganz vorne dabei sind. Sandro hat sich auch enorm gesteigert. Natürlich ist es schwierig, wenn einer in der Startaufstellung zuckt, dann zuckt man automatisch mit. Da kann man ihm keinen Vorwurf machen. Es ist wirklich hart für das ganze Team. Wir waren alle so fleißig und ehrgeizig. Leider sind wir noch nicht belohnt worden, aber das wird kommen, davon bin ich überzeugt. Wir schauen nach vorn und in zwei Wochen in Argentinien greifen wir wieder an.»

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