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Philipp Öttl nach OP: Training wieder aufgenommen

Von Jordi Gutiérrez
In der MX-Halle Massing staunten die Hobby-Fahrer nicht schlecht, als am Dienstag Moto3-WM-Pilot Philipp Öttl zum Training anrückte. «Im Winter fahre ich viel Motocross und Supermoto», berichtete Öttl.

Nachdem Philipp Öttl am 16. November eine Platte und zahlreiche Schrauben aus seinem in Le Mans verletzten rechten Handgelenk entfernt worden waren, hat der deutsche Moto3-Pilot nun bereits wieder sein Training aufgenommen. Der 20-Jährige war am Dienstag in der MX-Halle in Massing nahe Eggenfelden unterwegs.

«Die Operation am 16. November ist gut verlaufen. Ich habe danach bis zum Sonntag pausiert und am Montag wieder mit meinem Training begonnen. Also befinde ich mich nun schon wieder in der dritten Trainingswoche», erklärte er im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Durch die Operation hatte ich eine kleine Zwangspause. Aber nun geht es weiter, denn über Weihnachten werde ich Urlaub machen. Davor und danach will ich daher viel trainieren. Das ist mein Plan.»

Wie beweglich ist dein Handgelenk bereits? «Die Beweglichkeit war eigentlich sofort wieder da, nachdem die Fäden gezogen waren. Zwölf Tage nach der OP kamen die Fäden raus. Dann spannte die Haut weniger. Das passt jetzt.»

In der MX-Halle schwang sich Öttl am Dienstag erstmals wieder auf ein Motorrad. «Ja, das lief ganz gut. Wenn man gerne fahren würde, aber es nicht darf, dann macht einen das schon immer etwas nervös. Deshalb bin ich froh, dass ich nun wieder Motocross trainieren kann. Im Winter fahre ich viel Motocross und Supermoto. So sollte ich gut für 2017 aufgestellt sein», versicherte der KTM-Pilot aus dem Team Schedl GP Racing.

Die Moto3-Saison 2016 schloss Philipp Öttl trotz Verletzungen auf dem zwölften WM-Rang ab. In Austin und Motegi glänzte er mit Platz 4, auf dem Red Bull Ring wurde er Fünfter.

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