Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Max Kofler (KTM/26.): «Das wird morgen nicht ohne»

Von Helmut Ohner
Maximilian Kofler bei der Besprechung seiner Renntaktik

Maximilian Kofler bei der Besprechung seiner Renntaktik

Startplatz 26 für Maximilian Kofler, Österreichs Aushängeschild in der Moto3-Weltmeisterschaft, beim GP von Spanien in Jerez de la Frontera. Für ein gutes Rennergebnis wird die Reifenwahl entscheidend sein.

Im dritten Freien Training konnte Maximilian Kofler (CIP Green Power) sein wahres Potenzial zeigen. Der 19-jährige Oberösterreicher hatte als 23. sogar seinen südafrikanischen Teamkollegen Darryn Binder hinter sich gelassen. Auf den Schnellsten, den Italiener Celestino Vietti ( SKY Racing Team VR46), fehlte nur etwas mehr als eine Sekunde.

In Qualifying 1 lief es für den KTM-Piloten aus Attnang-Puchheim nicht mehr ganz so gut. Bei brütender Hitze unterliefen Kofler anfangs einige Fehler, danach hing er hinter einer Gruppe fest, die keine schnellere Zeit zuließ. Den GP von Spanien wird Österreichs einziger Vertreter in der Motorrad-WM vom 26. Startplatz in Angriff nehmen.

«Die Qualifikation hat gut gepasst. Klar bin ich ein wenig traurig, dass es nicht so gut geklappt hat wie am Vormittag», ist sich Kofler bewusst, dass mehr möglich gewesen wäre. «Auf der anderen Seite ist es aber die erwartete Platzierung. Bereits Anfang März bin ich in Katar auf diesem Startplatz gestanden. Jetzt freue ich mich auf das Rennen, das erste seit vier Monaten endlich.»

Kopfzerbrechen bereitete Kofler, der sich in den ersten beiden Sessions des Freien Trainings auf das Rennsetup seiner KTM legte, die Wahl der Reifen. «Ich werde mich wohl für die weichere Mischung entscheiden, ansonsten verliert man in der Anfangsphase des Rennens einfach zu viel Zeit, die sich danach nicht mehr gutmachen lässt.»

Der junge Österreicher rechnet mit einem schwierigen Rennen. «Das wird morgenbei den zu erwartenden Temperaturen sicher nicht ohne. Ich habe in den vergangenen Monaten aber fleißig an meiner Fitness gearbeitet. Zu Österreich ist es natürlich eine Umstellung vom Wetter her, aber ich bin das aus den letzten Jahren in Spanien gewöhnt.»

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