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Maximilian Kofler: «Es geht in einer WM weiter»

Von Maximilian Wendl
2022 werden Maximilian Kofler und Kaito Toba nicht mehr gemeinsam in einem Team fahren

2022 werden Maximilian Kofler und Kaito Toba nicht mehr gemeinsam in einem Team fahren

Maximilian Kofler kämpft verbissen darum, auch 2022 zur Moto3-Weltmeisterschaft zu gehören. Die Chancen schwinden, aber noch hat der Oberösterreicher nicht aufgegeben. In Misano will er Eigenwerbung betreiben.

Dass Maximilian Kofler auch 2022 in der Moto3-Weltmeisterschaft auftauchen wird, ist fast aussichtslos. Nahezu alle Plätze scheinen vergeben, obwohl noch nicht alle Fahrer bestätigt sind. Vor dem 16. WM-Lauf in Misano hat der Österreicher trotzdem noch nicht aufgegeben. Mit einer guten Leistung möchte er Eigenwerbung betreiben.

Kofler sagt: «Ich würde gerne im nächsten Jahr weiter in der Moto3-Weltmeisterschaft fahren. Wir sind derzeit noch am Verhandeln und am Abklären der Optionen. Noch sind ja viele Plätze nicht offiziell bestätigt.»

Gegenüber SPEEDWEEK.com berichtete Vater Klaus Kofler Anfang Oktober, er könne keine Auskunft geben. Klar ist jedoch, dass es beim CIP Green Power Team nicht weitergehen wird, denn dort fahren 2022 Kaito Toba und Joel Kelso. Ein Wechsel zu Prüstel GP hat sich nicht ergeben, denn dort stehen mit Xavier Artigas und Carlos Tatay gleich zwei neue Fahrer bereit und auch bei Husqvarna dürfte kein Platz für Kofler sein.

«Natürlich beschäftigt mich das Thema sehr, aber falls es nicht mit der Moto3-WM klappt, dann werde ich 2022 sicherlich trotzdem auf WM-Niveau bestreiten. Wir haben in den letzten Wochen uns mehrere Alternativen angesehen. Es geht definitiv in einer Weltmeisterschaft für mich weiter», ist sich der WM-26. sicher.

In Austin hatte er als 17. die Punkteränge knapp verpasst. Nur bei den beiden Rennen in Katar sowie beim ersten GP in Österreich sprang etwas Zählbares für ihn heraus. Geht es nach dem 21-Jährigen, dann soll es an der Adria-Küste wieder klappen. «In den letzten beiden Rennen konnten wir das Motorrad gut weiterentwickeln. Das gibt mir mehr Sicherheit auf der Strecke. Von dem her blicke ich sehr zuversichtlich auf das zweite Misano-Wochenende», sagte Kofler. «Ich denke, wir haben ein paar gute Schritte im letzten Monat gemacht und genau daran will ich in Italien ansetzen.»

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