Antonelli neu mit einem FTR-Chassis

Dass mit den Chassis der Honda NSF 250 R in der Moto3 kein Blumentopf zu gewinnen ist, zeigte sich spätestens beim Katar-GP. Deshalb wechselt nun das Gresini-Team auf Fahrwerke von FTR. «Wir gehen in Jerez mit viel Enthusiasmus an der Start, da wir uns zu diesem Wechsel entschieden haben», erklärte Teamchef Fausto Gresini.

Der Italiener gibt zu, dass man sich von den guten Resultaten von Pilot Niccolo Antonelli bei den Tests etwas zu sehr beeindrucken liess. «In Katar konnten wir nicht dasselbe Tempo wie bei den Tests hinlegen. Wir sind von Niccolos Können überzeugt, deshalb müssen wir ihn beim Material in eine gute Position bringen.»

Mit dem Wechsel zu FTR – Maverick Vinales und Romano Fenati holten in Doha auf FTR-Honda die Ränge 1 und 2 – erwartet Gresini den Italienischen 125-ccm-Meister weiter vorne als auf dem punktelosen Platz 17. Gresini: «Beim Test in Jerez war er konkurrenzfähig, ausserdem mag er die Strecke. Die kleine Verletzung aus dem Rennen von Katar ist verheilt, es steht also einem positiven Wochenende nichts mehr im Wege.»