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Jonas Folger: «Aus Startreihe 3 ist vieles möglich»

Von Matthias Dubach
Jonas Folger ohne Windschatten: «Ich bin immer alleine unterwegs gewesen»

Jonas Folger ohne Windschatten: «Ich bin immer alleine unterwegs gewesen»

Der Kalex-KTM-Toppilot qualifizierte sich in Indianapolis für den siebten Startplatz.

Jonas Folger wird den Indianapolis-Grand-Prix am Sonntag aus der dritten Startreihe in Angriff nehmen. Der Bayer war wie gewohnt der beste Kalex-KTM-Pilot, aber auf die Pole-Zeit von Alex Rins fehlten ihm 0,757 sec. «Natürlich wäre ich gerne in der ersten Startreihe gestanden. Aber wir haben alles probiert. Wir sind am Anfang noch mit den harten Reifen rausgefahren und haben versucht, einen Longrun zu fahren und zu schauen, wie der Reifen hält. Danach haben wir einen Medium-Reifen draufgemacht und geschaut, dass wir auf gute Rundenzeiten kommen», schilderte Folger.

Der Spitzenfahrer aus dem Team Mapfre Aspar erlebte ein mühseliges Qualifying. «Ich war ehrlich gesagt auch von mir aus am Limit und habe nicht gewusst, wo ich noch Zeit finden könnte. Ich hatte auch nie einen schnellen Fahrer vor mir, ich war die ganze Zeit alleine unterwegs. Ich habe mich ein bisschen schwer getan, aber vom siebten Startplatz ist noch nichts verloren.»

Letztes Jahr war Folger in Indy vom 15. Startplatz noch auf das Podest gebraust – was ist 2013 im Rennen von der siebten Position möglich? «Aus der dritten Reihe ist viel möglich, wichtig ist ein guter Start und die ersten Runden werden wichtig. Es wird ein hartes Rennen. Ich schätze, es wird viele Fights geben auf der langen Geraden. Da müssen wir uns durchsetzen. Auf der Geraden habe ich zwar Probleme, an den KTM dranzubleiben. Aber ich kann mehr oder weniger dranbleiben, das ist das Wichtigste», weiss der Kalex-KTM-Fahrer aus den bisherigen zwei Tagen in Indianapolis.

Folger musste ausserdem eine Schrecksekunde überstehen, als er in einer Kurve den Notausgang nehmen musste. «Bei diesem Fehler war ich auf einer guten Runde. Das war noch ziemlich am Anfang, als ich neue Reifen drauf gehabt hatte», erklärte der 20-Jährige, der den Polesetter Alex Rins lobte: «Alex hat eine perfekte Runde gehabt, das muss man schon sagen. Er hatte auf dieser Runde zweimal Windschatten gehabt. Und natürlich ist er total schnell.»

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