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Texas-GP: Ich fuhr langsamer als im Vorjahr!

Kolumne von Philipp Öttl
Im Rennen halte ich mich hier vor Ana Carrasco und Scott Deroue

Im Rennen halte ich mich hier vor Ana Carrasco und Scott Deroue

Am Samstagvormittag bin ich auf dem Circuit of The Americas gestürzt, dadurch habe ich viel Vertrauen für das Quali und das Rennen verloren.

Der erste Überseetrip der Saison führte uns auf dem Circuit of the Americas in Austin/Texas. Wir flogen ungewohnt spät am Dienstag früh über London und Dallas nach Austin. In Dallas erreichten wir unser Flugzeug aufgrund der Sicherheitskontrollen nicht rechtzeitig. Doch das war kein großes Problem, da später noch ein weiterer Flug ging.

Die Strecke in Texas war mir schon aus dem letzten Jahr bekannt. Am Mittwoch und Donnerstag ging ich jeweils die Strecke erkundigen, um mir die Gegebenheiten frisch einzuprägen.

Am Freitag verlief das erste freie Training ganz okay. Mit Platz 18 war ich zufrieden. Doch zu Ende der Session machten sich bereits die ersten Probleme breit, welche sich im zweiten freien Training bestätigten.

Es erforderte einen radikalen Umbau der Kalex-KTM, um dieses Problem zu lösen. Dies gelang uns auch und wir konnten im dritten freien Training am Samstag einen guten Speed fahren. Doch in meiner letzten Runde musste ich nach einem Leichtsinnsfehler zu Boden. Das kostete mich mein Selbstvertrauen für das Qualifying.

Im Zeittraining war es windiger als zuvor. Und nach ein paar weiteren Fast-Stürzen fehlte mir das Vertrauen, welches ich im dritten freien Training bereits gehabt habe.

Am Sonntag ging dann, aus welchem Grund auch immer, gar nichts mehr. Ich fuhr langsamer als letztes Jahr im Rennen. Irgendetwas blockiert mich zurzeit und hindert mich daran, schneller zu fahren.

Wir werden bis zum nächsten Grand Prix in Argentinien in Cancún im südöstlichsten Teil Mexikos bleiben und dort an unserer derzeitigen Situation arbeiten. Für mich ist es wichtig hier in MIttelamerika zu bleiben, da das Hin- und Herfliegen keinen Sinn hat und ich lieber am freien Wochenende über Ostern in dieser Zeitzone bleibe.

In Argentinien will ich am übernächsten Wochenende einfach wieder zu meiner normalen Form zurückfinden. Die Strecke in Las Termas de Rio Hondo ist für alle neu. In der Vergangenheit ist es mir auf solchen Strecken immer gut gegangen.

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