Husaberg stirbt, Husqvarna startet durch

Von Peter Fuchs
Die gleichen Wurzeln: Husqvarna und Husaberg

Die gleichen Wurzeln: Husqvarna und Husaberg

Für SPEEDWEEK-User nichts Neues: 2013 wird als das Jahr der Wiedergeburt von Husqvarna in die Motorradgeschichte eingehen.

Nach der Übernahme von Husqvarna durch die Pierer Industrie AG (SPEEDWEEK berichtete) und einer sorgfältigen Analyse und Beurteilung aller Aspekte, wurde beschlossen, dass wieder zu vereinen was vor 25 Jahren aus den gleichen Wurzeln entstand. Durch die Kombination des eigenen reichen Erbes mit der State-of-the-art-Technologie von Husaberg, will Husqvarna in eine neue Ära starten.

Neue Modellpalette im Oktober 2013

Die kommende Generation der Husqvarna-Modelle ist bereits in der Entwicklung: die Produktpalette, mit einem neuen exklusiven Design und der aktuellsten Technologie wurde entwickelt und wird in den Segmenten Enduro, Motocross und Sportminicycles angeboten. Außerdem werden interessante und neu entwickelte Produkte im Supermoto-Segment – in welchem Husqvarna in den letzten Jahren sehr erfolgreich war – präsentiert. Diese Modellpalette wird anschließend der großen Fan-Gemeinde auf der internationalen Messe EICMA in Mailand Anfang November 2013 präsentiert.

Husqvarna GmbH zieht nach Mattighofen um

Ab Oktober 2013 wird die Unternehmensgruppe «Husqvarna Sportmotorcycle GmbH» mit Sitz in Mattighofen (Österreich), die Produktion und den Verkauf der neuen Modellpalette an das Husqvarna-Händlernetz und die Importeure übernehmen. Die Ersatzteilversorgung sowie der Kundendienst für alle Husqvarna-Modelle bis einschließlich Modelljahr 2013 ist für die kommenden Jahre garantiert und wird am aktuellen Standort in Biandronno (Italien) bleiben.

Als Husqvarna 1987 von der Cagiva-Gruppe gekauft wurde, gründeten verbliebene Ingenieure in Schweden die Marke Husaberg. 1995 wurde Husaberg von KTM gekauft, blieb aber stets ein Nischenhersteller, in erster Linie von Enduro-Motorrädern. Husaberg wird zukünftig in der Marke Husqvarna aufgehen.

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