4200 Kubikmeter Dreck
Für die X-Fighters wird ein Riesenaufwand betrieben
«Mein Masterplan lautet: Nutze den Platz, der dir zur Verfügung steht, voll aus! Ich versuche jeden Track so zu bauen, dass ich selber Lust bekomme, ihn zu fahren. Platz ist hier genug, und entsprechend dem texanischen Lebensstil haben wir in Fort Worth jede Menge Dreck bewegt», erklärte Dane Herron, Baumeister der Red Bull X-Fighters Tracks, stolz.
850 Truck-Ladungen Dreck wurden in die Stockyards transportiert, abgeladen und mit schweren Baugeräten in Position gebracht. Ungefähr 4200 Kubikmeter Dreck wurden benötigt, um die Pläne in die Realität umzusetzen und den erwarteten 23.000 Fans ein texanisches Sportspektakel bieten zu können. Um dies zu verinnerlichen: Alleine der grosse Landehügel am Gelände verschlang mehr Dreck als der gesamte Kurs beim letzten Stopp in Calgary.
Zählte man sich durch den Track, waren 15 verschiedene Sprungvarianten zu erkennen. 7 Metallrampen, 5 Dirt-Absprünge und eine Quarterpipe katapultieren die Fahrer bis zu 15 Meter in die Höhe und erlauben Sprungdistanzen an die 40 Meter.
Um sicher zu landen, wurden pro Landehügel die üblichen 400 Kubikmeter Dreck verwendet. Zwei Landehügel nahmen in Texas jedoch 900 Kubikmeter in Anspruch. Der grosse Hügel im Epizentrum des Tracks sprengte mit 2000 Kubikmetern alle Dimensionen.