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Héctor Barberá: «Motegi passt zu unseren Stärken»

Von Otto Zuber
Héctor Barberá: «Auf dieser Strecke mit diesen vielen harten Bremszonen sollten wir stark sein»

Héctor Barberá: «Auf dieser Strecke mit diesen vielen harten Bremszonen sollten wir stark sein»

Die Avintia-Ducati-Piloten Héctor Barberá und Loris Baz reisen mit grossen Hoffnungen zum 15. MotoGP-Rennen der Saison in Motegi. Barberá ist überzeugt, in Japan ein gutes Ergebnis einfahren zu können.

Das Avintia-Ducati-Duo Héctor Barberá und Loris Baz reist mit viel Zuversicht und der Hoffnung auf einen starken Auftritt zum Japan-GP. Der 15. WM-Lauf auf dem Twin Ring Motegi markiert den Beginn einer Folge von drei Übersee-Einsätzen der MotoGP-Stars, die nach dem Rennwochenende in Japan nach Australien und von dort nach Malaysia weiterreisen.

Auf dem typischen Stop-and-Go-Kurs rechnet sich vor allem Barberá gute Chancen auf ein gutes Ergebnis aus. Der Spanier hatte schon im Vorjahr ein gutes Rennen in Japan erlebt, wie er betont: «Motegi ist eine meiner Lieblingsstrecke und ich war dort immer schnell. Vergangenen Jahr haben ich dort eines meiner besten Rennen der Saison gezeigt und die Führung in der Open-Klasse wieder übernommen. Ich bin also sehr zuversichtlich.»

«Es wird wichtig sein, dieses Wochenende ein gutes Ergebnis einzufahren, denn wenn du einen guten Start erwischt, dann geht alles Folgende sehr viel leichter von der Hand. Ich habe in den letzten beiden Wochen auch viel trainiert und bin deshalb bereit für die Übersee-Rennen», fügt der 29-Jährige kämpferisch an. «Und auf dieser Strecke mit diesen vielen harten Bremszonen sollten wir stark sein, denn das ist eine der Stärken unseres Bikes.»

Auch Baz ist in bester körperlicher Verfassung, nachdem er sich von seiner Fuss-Operation erholt hat: «Ich reise top-motiviert nach Japan. Die Saison war bisher wirklich hart für mich und nach zwei Verletzungen in Folge war ich physisch und mental erschöpft. Ich konnte in Aragón zwar mein Bike fahren, aber ich war noch lange nicht in der entsprechenden Form, um wieder wirklich mitmischen zu können», schilderte der Franzose.

«Ich bin nun aber in besserer Form, zwar noch nicht einhundertprozentig fit, aber es geht mir sehr viel besser als noch vor drei Wochen. Für mich ist es perfekt, dass wir drei Rennen in drei Wochen haben, denn so komme ich schnell wieder in den richtigen Rhythmus. Im vergangenen Jahr verlief der Japan-GP nicht so gut für mich, aber ich denke, in diesem Jahr wird es mit der Ducati ganz anders. Dieses Bike ist auf der Bremse sehr gut, und ich glaube, wir können konkurrenzfähig sein. Und wir müssen schauen, was das Wetter machen wird, denn in Motegi ist mit Regen zu rechnen.»

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