Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Suzuki: Selbe Strategie mit Alex Rins wie bei Viñales

Von Frank Aday
Alex Rins wird 2017 der Nachfolger von Maverick Viñales im Suzuki-Werksteam

Alex Rins wird 2017 der Nachfolger von Maverick Viñales im Suzuki-Werksteam

Alex Rins ist vor dem Japan-GP nur noch einen Punkt von der WM-Führung in der Moto2-Klasse entfernt. 2017 wird der 20-Jährige den Sprung in die MotoGP-Klasse wagen – für Suzuki.

Trotz Rückschlägen wie seinem Schlüsselbeinbruch beim Training mit einem 100-ccm-Bike vor dem Silverstone-GP hat sich Alex Rins in der Moto2-WM-Tabelle auf nur einen Punkt an Weltmeister Johann Zarco herangeschoben. Rins konnte 2016 bisher zwei Siege und fünf weitere Podestplätze sichern. Unabhängig davon, ob er den Moto2-Titelkampf 2016 für sich entscheiden kann, wird der Spanier im nächsten Jahr in die Königsklasse aufsteigen. Dort wird er im Suzuki-Werksteam an der Seite von Andrea Iannone antreten.

Davide Brivio, der Teammanager von Suzuki Ecstar, erklärte nun, warum er Rins für vielversprechend hält. «Er ist ein sehr talentierter Fahrer», betonte Brivio gegenüber «Motorsport.com». «Es war interessant und auch stimulierend für das Team, Maverick [Viñales] in die MotoGP-Klasse zu holen, mit ihm zu arbeiten und ihn Tag für Tag als Fahrer wachsen zu sehen. Wir wollen nun dasselbe bei Rins machen.»

Suzuki verliert Silverstone-Sieger Viñales 2017 an das Yamaha-Werksteam. «Wir werden versuchen, das meiste aus unserer Erfahrung mit Maverick zu machen. Mit Maverick gingen wir den schnellen Weg, da wir ihn schon nach einem Moto2-Jahr in die MotoGP-Klasse holten. Es wäre vielleicht sicherer gewesen, einen Fahrer mit MotoGP-Erfahrung zu engagieren, aber wir mögen die Herausforderung. Wir glaubten an sein Talent. Und nun haben wir ein Rennen mit ihm gewonnen. Daran werden wir uns sicher lange erinnern.»

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