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Danilo Petrucci (Ducati): «Im Quali war ich ein Esel»

Von Günther Wiesinger
Ducati-Pilot Danilo Petrucci hätte im Motegi-Qualifying besser abschneiden können als auf Platz 10. «Aber ich habe im Windschatten von Lorenzo einen Fehler gemacht», erzählte er. Scott Redding steht auf Startplatz 11.

Das italienische Octo Pramac Yakhnich-Team blieb im Qualifnyg beim Japan-GP etwas hinter den Erwartungen: 10. Danilo Petrucci. 11. Scott Redding.

Petrucci hatte sich direkt für das Q2 qualifiziert, Redding durch den zweiten Platz im Q1 hinter Bautista. Er hatte das Q1 nur im zehn Tausendstelsekunden verpasst.

Im Quali 2 fuhr er dann eine Zeit von 1:45,827 min. «Ich war ein bisschen enttäuscht, als ich mich nicht auf direktem Weg für das Qualifying 2 qualifiziert habe», stellte Redding fest. «Es haben ja wirklich nur ein paar Tausendstelsekunden auf Danilo gefehlt... Aber am Schluss bin ich zufrieden. weil wir heute den Rückstand deutlich verringert haben. Heute sind wir immer dicht an den Top-Ten dran gewesen. Doch die Werksmaschinen haben bei den letzten Grand Prix bemerkenswerte Fortschritte erzielt. Deshalb ist es schwierig, mit diesen Bikes kitzuhalten und in den Bereich der Top-8 zu kommen. Aber wir sind auf einem guten Weg. Ich bin zuversichtlich für das Rennen.»

«Ich weiss nicht, ob ich heute glücklich sein soll oder nicht», grübelte Pramac-Ducati-Pilot Danilo Petrucci nach dem zehnten Startplatz. «Samstagfrüh bin ich gestürzt, dadurch habe ich unseren Trainingsplan etwas durcheinander gebracht. Aber immerhin bin ich direkt ins Q2 gekommen. Dadurch konnte ich mich im FP4 unsere Rennpace widmen.»

«Aber im Qualifying war ich ein Esel. Ich bin gut gestartet, und im zweiten Runde habe ich auf einen schnellen Fahrer gewartet, der mich ziehen sollte», schilderte Danilo. «Ich habe Lorenzo als Zugpferd gefunden, aber nach wenigen Kurven habe ich einen Fehler gemacht, ich wurde rausgetragen. Jetzt müssen wir schauen, was sich im Rennen herausholen lässt. Bisher bin ich zufrieden mit dem, was wir hier erreicht haben.»

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