Marc Marquez: «Das Ende des Albtraums»

Pit Beirer (KTM): «Marc Márquez macht Freude»

Von Frank Aday
Die Saison von Weltmeister Marc Márquez ringt auch Pit Beirer und Mike Leitner von KTM großen Respekt ab. «Marc hat einen riesigen Schritt gemacht», erklärte Pedrosas ehemaliger Crew-Chief Mike Leitner.

Pit Beirer, Head of Motorsport bei KTM, war am Montag gemeinsam mit Mike Leitner zu Gast bei «Sport und Talk aus dem Hangar-7» auf ServusTV. Dort sprachen sie neben dem KTM-MotoGP-Projekt auch über ihren zukünftigen Gegner: MotoGP-Weltmeister Marc Márquez.

«Für mich hat Marc einen riesigen Schritt gemacht. Er holte erst zwei Titel in Folge, 2015 hatte er dann ein Seuchenjahr und machte Fehler, die man von ihm nicht gewohnt war. In diesem Jahr war er vor allem am Saisonanfang sehr ruhig, er gewann schwierige Rennen wie in Argentinien und stürzte wenig. Er begann erst zu stürzen, als er den Titel bereits geholt hatte. Das hat er sehr gut gemacht», erklärte Mike Leitner, der über viele Jahre hinweg als Crew-Chief für Dani Pedrosa im Repsol-Honda-Team tätig war.

Auch Pit Beirer lobt Márquez in den höchsten Tönen. «Er ist schon ein Ausnahmetalent. Wie er das Motorrad im Grenzbereich bewegt, ist für uns alle beim Zuschauen eine Freude, weil er Akrobatik pur macht. Man hat in diesem Jahr gesehen, dass er es nun besser auf den Punkt bringt und nicht mehr ganz so weit geht. Er hat sich nun besser unter Kontrolle, was ihn verdammt stark gemacht hat. Er ist ein bisschen ruhiger geworden, wenn man hier von ruhig sprechen kann. Die Fahrqualität, die er an den Tag legt, ist schon enorm. Rennfans wie wir haben alle Freude, ihm zuzuschauen. Aber ich darf nicht vergessen, dass er bald unser Konkurrent ist», lachte Beirer.

In Valencia bestreitet Marc Márquez bereits seinen 150. Grand Prix. Von den bisherigen 149 hat er 55 gewonnen und insgesamt 89 auf dem Podest beendet.

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