Formel 1: Ein ungeklärter Mordfall

Cal Crutchlow (3.): «Qualifying war ein Glücksspiel»

Von Sharleena Wirsing
Cal Crutchlow

Cal Crutchlow

LCR-Honda-Pilot Cal Crutchlow sicherte sich am Samstag in Termas de Rio Hondo den dritten Startplatz. Nach seinen Stürzen in Katar hat sich der Brite nun die Top-5 zum Ziel gemacht.

Mit Startplatz 3 und 0,766 sec Rückstand auf die Pole-Zeit von Marc Márquez war Cal Crutchlow im MotoGP-Qualifying von Argentinien der zweitbeste Honda-Pilot. Im dritten Training legte der Brite sogar die Bestzeit vor.

«Es war nicht einfach, aber wir gingen gut mit dieser Situation um, mein Team machte einen sehr guten Job», lobte Crutchlow die LCR-Truppe um Teamchef Lucio Cecchinello. «Auch im FP3 lief es gut. Wir mussten viel ausprobieren, weil Regen drohte. Dann kam er auch. Ich war zum ersten Mal mit dieser Motorkonfiguration im Regen unterwegs, mein erster Eindruck war recht gut. Wir hatten aber nicht genug Zeit, um das Setting perfekt hinzubekommen. Das Qualifying war daher ein Glücksspiel und auch ein kleines Risiko. Ich hätte vielleicht durch das Q1 gehen sollen, denn dann hätten wir zusätzliche 15 Minuten gehabt.»

«Es ist gut für Honda, zwei Fahrer in de ersten Reihe zu haben und Karel [Abraham] machte einen fantastischen Job», lobte Crutchlow. «Ich freue mich nun auf ein – hoffentlich trockenes – Rennen am Sonntag.»

2016 konnte Crutchlow im Regen von Brünn seinen ersten MotoGP-Sieg feiern. «Um ehrlich zu sein, war ich etwas enttäuscht davon, wie weit ich bei diesen Bedingungen nun hinter Marc lag, aber ich machte auf meiner schnellsten Runde ein paar kleine Fehler und hatte nicht das beste Gefühl mit dem Motor und der Abstimmung. Aber wir würden alle ein trockenes Rennen bevorzugen. Ich habe auch im Trockenen eine gute Pace, auch wenn sie im Moment wahrscheinlich nicht für die Top-3 reicht. Doch in die Top-5 kann ich es schaffen. Ich hoffe, dass ich ein starkes Rennen zeigen kann.»

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