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Pol Espargaró (KTM): «Top-10-Platz war möglich»

Von Sharleena Wirsing
Pol Espargaró mit der KTM vor seinem Bruder Aleix auf Aprilia

Pol Espargaró mit der KTM vor seinem Bruder Aleix auf Aprilia

Kurz nach Cal Crutchlow ging im MotoGP-Rennen von Jerez auch Red Bull KTM-Werkspilot Pol Espargaró zu Boden. «Ich wollte die Arbeit von KTM belohnen, versuchte es aber zu stark gepusht.»

In der sechsten Runde des Jerez-GP stürzte KTM-Pilot Pol Espargaró, der im Qualifying noch Startplatz 15 mit einer Sekunde Rückstand auf die Pole-Zeit errungen hatte, und im Rennen den Fortschritt durch die neue Big-Bang-Version des 1000-ccm-V4-Motors mit einem Top-15-Resultat bestätigen wollte.

«Ich habe es zu sehr versucht», lachte Espargaró nach seinem Sturz. «Wir hatten eine gute Chance auf die Top-10, aber du musst es einfach versuchen, um herauszufinden, ob du weiter vorne mitmischen kannst oder nicht. Wir kamen hier sehr gut zurecht, denn KTM macht im Werk wirklich einen hervorragenden Job. Ich wollte sie für ihre Arbeit mit Punkten und einer guten Platzierung belohnen, doch ich habe einfach zu viel gewollt. Ich versuchte, meinem Bruder zu folgen. Ich denke, ich hätte am Ende einen Platz in seiner Nähe belegen können.» Pols Bruder Aleix erzielte mit der Aprilia den neunten Rang vor Valentino Rossi.

Espargaró lag auf Platz 13, als er zu Sturz kam. «So ist der Rennsport. KTM bringt großen Einsatz, um es in die Top-10 zu schaffen. Manchmal sind auf diesem Weg eben auch Fehler dabei. Nach dem Rennen hier freue ich mich natürlich auf Le Mans. Dort werde ich es erneut versuchen, in die Top-10 zu kommen. Nun haben wir ein recht gutes Bike. Die Basis stimmt. Jetzt können wir darauf aufbauen. Darum wird auch der Test am Montag sehr wichtig, denn wir konnten den Motor noch nicht richtig abstimmen. Zudem gibt es Neuerungen am Chassis, die interessant sein könnten. Es kommen viele neue Dinge von KTM. In Le Mans werden wir es wieder versuchen», verspricht der Spanier.

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