Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Abraham und Bautista düpieren Lorenzo – schon wieder

Von Rolf Lüthi
Karel Abraham auf der zwei Jahre alten Ducati

Karel Abraham auf der zwei Jahre alten Ducati

Das Trainingsdesaster von Jorge Lorenzo komplett machte das Aspar-Ducati-Team mit Karel Abraham und Álvaro Bautista. Beide Fahrer platzierten sich auf privaten Ducati vor dem Werksfahrer.

Der Tscheche Abraham sicherte sich mit dem sechsten Platz im FP3, zweitbester Ducati-Pilot hinter Scott Redding, den direkten Einzug in die Qualifikation 2, wo er sich den neunten Startplatz sicherte.

«Wir probierten im vierten Training noch etwas aus, doch das brachte nichts», erzählte Abraham am Abend in Le Mans. «Mit dem neunten Startplatz könnte ich eigentlich zufrieden sein, aber restlos glücklich bin ich nicht. Ich war überzeugt, dass ich im entscheidenden Zeittraining noch eine halbe Sekunde schneller würde fahren können, doch es gelang mir nicht. Jetzt müssen wir die Daten durchgehen und im Team besprechen, warum es nicht schneller ging.»

Wie auch einige andere Fahrer war Álvaro Bautista im Q1 sehr schnell unterwegs – aber eben nicht schnell genug. Mit Platz 4 durfte er nicht in das Q2 aufrücken. Dort hätte er mit einer Wiederholung seiner Bestzeit Platz 5 belegt und sich für die zweite Startreihe qualifiziert. Hätte und wäre bringt nichts im Rennsport, Bautista steht beim Start zum Rennen am Sonntag auf Platz 14 in der fünften Reihe. Natürlich sagt er, dass mehr möglich ist: «Wir haben Potential», doch reiner Zweckoptimismus ist das nicht. Im vierten Training, das bei durchgehend trockenen Bedingungen gefahren wurde, bestätigte der Spanier seine aufsteigende Form mit der sechstschnellsten Zeit.

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