Johann Zarco: Auch in Mugello Podestplatz im Visier!

Von Otto Zuber
Johann Zarco

Johann Zarco

Bei seinem Heim-GP in Le Mans glänzte Johann Zarco vor mehr als 100.000 begeisterten Fans mit dem zweiten Platz. Nun peilt der Franzose beim nächsten WM-Lauf in Mugello wieder einen Podestplatz an.

Acht WM-Einsätze hat MotoGP-Rookie auf dem legendären Mugello Circuit bereits absolviert, und die Hälfte davon beendete er auf dem Podesttreppchen: 2011 kam er im 125ccm-Rennen als Zweiter ins Ziel, 2013 wurde er im Moto2-Lauf Dritter und 2015 holte er sich den zweiten Platz, bevor er im Vorjahr endlich als Sieger aufs Moto2-Podest durfte.

Nachdem der Tech3-Yamaha-Ausnahmekönner beim vorangegangenen GP, seinem Heimspiel in Le Mans, bereits im fünften Anlauf seinen ersten MotoGP-Podestplatz hatte feiern dürfen, reist er mit hohen Erwartungen an die 5,245 km lange Strecke in Italien. «Nach dem Podestplatz in Frankreich ist meine Motivation, im Italien-GP eine gute Leistung zu zeigen, natürlich besonders gross», bestätigt er.

«Ich darf jetzt aber nicht abheben, denn ich befinde mich noch im Lernprozess und muss mich darauf konzentrieren, das Bike noch besser zu verstehen, um auch in den kommenden Rennen starke Ergebnisse einzufahren», mahnt der 26-Jährige aus Cannes, der weiss: «Die Strecke in Mugello unterscheidet sich stark von jener in Le Mans, denn in Italien haben wir viele schnelle Kurven, die einen sanften Fahrstil erfordern.»

«Es gibt nur eine harte Bremszone, und zwar in der ersten Kurve, gleich nach der langen Geraden. Das Bike ist dort sehr unruhig, es wird also sehr spannend werden, dort mit einem MotoGP-Motorrad zu fahren», schwärmt Zarco.

Und der zweifache Moto2-Champion fügt selbstbewusst an: «Ich persönlich mag diese Strecke, denn da haben ich in der Vergangenheit schon einige gute Ergebnisse einfahren können. Ich träume weiterhin davon, einen weiteren Podiumsplatz einzufahren, das wäre fantastisch für das Tech3-Team und für mich. Die Yamaha hat das nötige Potenzial, um einen Top-3-Platz zu holen, und ich werde natürlich mein Bestes geben, um das zu nutzen.»

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