Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Iannone klagt: «Müssen auf Teile aus Japan warten»

Von Sharleena Wirsing
Andrea Iannone auf der Suzuki GSX-RR

Andrea Iannone auf der Suzuki GSX-RR

2016 stand Andrea Iannone in Mugello auf dem MotoGP-Podest. Damals aber noch für Ducati. Obwohl den Italiener seit dem Wechsel zu Suzuki große Probleme plagen, gibt er sich vor seinem Heim-GP kämpferisch.

In seinen ersten fünf Rennen für Suzuki sammelte Andrea Iannone nur 15 Punkte und ist WM-15. Sein bisher bestes Ergebnis war Platz 7 in Austin. Trotzdem will der Italiener – wie 2016 mit dem dritten Platz für Ducati – in Mugello wieder auftrumpfen.

Iannone kann auf zwei Moto2-Siege in Mugello 2010 und 2012 sowie auf seinen ersten MotoGP-Podestplatz 2015 zurückblicken. 2016 stand er wieder auf dem Podest. «Ja, an diese Strecke habe ich natürlich sehr gute Erinnerungen. Für mich ist das sicher ein sehr besonderer Ort. Doch in diesem Jahr komme ich mit größeren Problemen zu diesem Rennen. Hier musst du dich zu hundert Prozent wohlfühlen auf der Maschine, sonst hast du in der MotoGP-Klasse ein großes Problem. Ich werde aber mein Bestes versuchen und intensiv mit meinem Team arbeiten. Wir wollen sehr nah an den Spitzenfahrern dranbleiben.»

Worin besteht das größte Problem mit der Suzuki? «Das größte Problem ist einfach mein Gefühl für die gesamte Maschine. Das steht fest. Ich denke, wir haben verstanden, in welche Richtung wir gehen müssen, aber es ist sehr schwierig, unsere Schwächen während der Rennwochenenden auszumerzen. Wir müssen auf neue Teile aus Japan warten. In zwei, drei Rennen haben wir dann eine gute Möglichkeit, uns wirklich zu verbessern. Im Moment versuchen wir einfach das Beste mit diesem Bike. Diese Strecke ist meiner Meinung nach nicht schlecht für uns. Ich hoffe auf ein gutes Rennen für uns. Ich will im Rennen unter den Top-5 oder Top-6 landen», berichtete Iannone.

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