Carlo Pernat: «KTM ist bald bei den Besten dabei»

Von Frank Aday
Red Bull-KTM-Pilot Pol Espargaró in Aragón

Red Bull-KTM-Pilot Pol Espargaró in Aragón

Andrea Iannones Manager und MotoGP-Experte Carlo Pernat ist der festen Überzeugung, dass KTM schnell den Weg an die Spitze der MotoGP-Klasse finden wird. Zudem sprach er über Jorge Lorenzo und Suzuki.

Im MotorLand Aragón glänzten Red Bull-KTM-Werkspilot Pol Espargaró und Testfahrer Mika Kallio mit den Plätzen 10 und 11. Im 14. Saisonrennen schaffte es Espargaró zum zweiten Mal in die Top-10. Auf Sieger Marc Márquez büßte Espargaró, der von Position 14 startete, lediglich 14,075 sec ein. Beim Saisonauftakt in Katar lag Espargaró als 16. noch 33,601 sec hinter dem Sieger. In Argentinien waren es 43,085 sec.

Andrea Iannones Manager und MotoGP-Experte Carlo Pernat ist überzeugt, dass KTM schnell der Schritt nach ganz vorne gelingen kann. «Sie haben entscheidende Schritte nach vorne gemacht – wie auch Aprilia», lobt er gegenüber «GPone». «Sie werden bald mit den Besten da vorne sein. Ihr werdet sehen. Kallio hat sein wahres Potenzial gezeigt.»

Auch Ducati liegt weiter auf Erfolgskurs. In Aragón war es Jorge Lorenzo, der um den Sieg kämpfte. «Jorge beginnt nun zu verstehen, wie er dieses Motorrad fahren muss. Er hat eine Langzeitstrategie. Wir werden sehen, wie sie sich bei den nächsten Rennen auszahlt.» Lorenzo stand für Ducati bisher zwei Mal auf dem Podest, nun jagt er seinen ersten Sieg für die Roten.

Pernats Schützling Andrea Iannone musste sich in Aragón hingegen Espargaró und Kallio geschlagen geben. Ein weiterer Tiefschlag für den Italiener und Suzuki. «Das Leiden von Iannone und Rins geht weiter, aber ich bin mir sicher, dass die Probleme in der nächsten Saison durch das neue Bike gelöst werden», meint Pernat.

Bei Testfahrten in Aragón prüfte Iannone bereits ein neues Chassis für 2018. Suzuki-Teammanager Davide Brivio betonte jedoch: «Es wird keine völlig neue Maschine sein, sondern eine Weiterentwicklung der bisherigen GSX-RR.»

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