Toprak: So geht das in der MotoGP nicht

Tom Lüthi (Honda): «Habe wirklich viel gelernt»

Von Sharleena Wirsing
Bei seinem MotoGP-Debüt verpasste Tom Lüthi einen Punkterang nur um 0,9 sec. In Argentinien will 31-Jährige seine Leistung aus Katar überbieten. Sein Marc VDS-Teamkollege Franco Morbidelli will erneut bester Rookie sein.

Der Schweizer Tom Lüthi absolvierte in Katar sein erstes MotoGP-Rennen auf der Honda des Marc VDS-Teams. Lüthi verpasste als 16. nur knapp die Punkteränge und büßte 24,1 sec auf Sieger Andrea Dovizioso ein. In Termas de Rio Hondo will er diese Leistung übertreffen.

«Als ich aus Katar abreiste, war ich enttäuscht, denn ich hatte nicht erstmals Punkte in in der MotoGP-Klasse gesammelt. Mit meinen Fortschritten über das gesamte Wochenende war ich aber sehr glücklich. Es ist wichtig, in Argentinien nun so weiterzumachen. Mit dem MotoGP-Bike ist das im Gegensatz zu Katar, wo wir bereits getestet hatten, eine neue Strecke für mich. In Argentinien wird alles neu sein. Ich mag diese Strecke aber und freue mich schon auf weitere Schritte nach vorne. In Katar habe ich wirklich viel gelernt. Wenn wir unsere Arbeit so fortsetzen können, wird es ein weiteres positives Wochenende für uns», ist Lüthi überzeugt.

Tom Lüthis Teamkollege Franco Morbidelli, der Moto2-Weltmeister von 2017, will seinen zwölften Platz aus Katar übertreffen. 2017 gewann er das Moto2-Rennen in Argentinien. «Ich freue mich wirklich auf dieses Rennen, denn hier funktionierte die Honda in den letzten Jahren besser als in Katar», weiß der Rossi-Schützling. «Wir haben hier der Theorie nach etwas mehr Potenzial. Nach dem guten Resultat in Katar kann ich es kaum erwarten, mich wieder auf das Bike zu schwingen und meinen Job zu machen. Ich werde das Maximum geben, um die Strecke mit dem MotoGP-Bike so schnell wie möglich zu verstehen und ein gutes Level zu erreichen.»

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