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Johann Zarco: Harter Fight gegen Crutchlow & Petrucci

Von Otto Zuber
Acht GP-Einsätze hat Johann Zarco bereits in Aragón bestritten, zwei davon beendete er auf dem Podest, allerdings nur in den kleineren WM-Klassen. Nun hofft er auch in der MotoGP auf ein starkes Wochenende.

Beim jüngsten MotoGP-Kräftemessen in Misano musste sich Johann Zarco mit dem zehnten Platz begnügen. Es war zwar die siebte Punktefahrt des Tech3-Yamaha-Stars in Folge, an den erfolgreichen Saisonauftakt mit zwei zweiten Plätzen in den ersten vier Rennen konnte er aber seit dem bitteren Aus in seinem Heimrennen nicht mehr anknüpfen.

Nun will der ehrgeizige Franzose ein starkes Wochenende in Aragón bestreiten, auch wenn er weiss: «Diese Strecke ist eine enorme Herausforderung, auf diesem Kurs hatte ich schon viele Male zu kämpfen. Aber ich hoffe, dass es in diesem Jahr vielleicht etwas besser laufen wird. Ich weiss ehrlich gesagt nicht, was mich erwartet, denn offenbar bekunden wir in diesem Jahr an vielen Orten Probleme. Hoffentlich habe ich in diesem Jahr weniger zu kämpfen, denn ich mag die Piste mit ihren schnellen, schönen Kurven.»

Seine Vorliebe für die Piste in Aragón ist natürlich nicht der einzige Grund, warum Zarco ein gutes Ergebnis einfahren will. Auch mit Blick auf die Wertung der Kundenteam-Piloten will der 28-Jährige aus Cannes möglichst viele Punkte sammeln, wie er betont: «Ziel ist es, der Beste aller Fahrer zu sein, die nicht für ein Werksteam antreten. Und zwischen Cal Crutchlow, Danilo Petrucci und mir läuft ein enger Dreikampf um die Krone in dieser Wertung. Deshalb muss ich in den kommenden Rennen clever agieren und möglichst viele Zähler sammeln.»

Sein Teamkollege Hafizh Syahrin backt kleinere Brötchen. Der MotoGP-Rookie aus Malaysia erzählt vor dem 14. Rennwochenende der Saison: «Ich freue mich sehr darauf, in Aragón anzukommen, denn die letzten beiden Rennen war ich nicht wirklich gut und wir wollen verstehen, warum das so lief. Wir wollen auch versuchen, aus den Fehlern zu lernen.»

«Wir werden vom ersten Tag an hart arbeiten. Ich hoffe, dass ich an diesem letzten Rennwochenende in Europa ein gutes Gefühl mit dem Motorrad finden kann, bevor wir zu den asiatischen und australischen Läufen übergehen», fügte der 24-Jährige an, und beteuerte: «Ich bin jetzt wirklich glücklich mit meiner Arbeit, ich trainiere hart und versuche bereit zu sein und ich hoffe, mit einem guten Gefühl in Aragón anzukommen. ;ein Körper ist auf jeden Fall zu 100 Prozent bereit.»

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