Tito Rabat (16.): «Bin in meine Ducati GP18 verliebt»

Von Petra Wiesmayer
Tito Rabat saß in Valancia zum ersten Mal nach seiner Beinverletzung wieder auf einem MotoGP-Bike

Tito Rabat saß in Valancia zum ersten Mal nach seiner Beinverletzung wieder auf einem MotoGP-Bike

Nach zwei Tagen mit seiner neuen Ducati GP18 war Reale Avintia Racing Fahrer Tito Rabat vollkommen begeistert von dem neuen italienischen Bike, auch wenn er zugeben musste, dass die Beinverletzung noch immer nachwirkt.

Für Tito Rabat waren die Testfahrten auf dem Circuit Ricardo Tormo in Spanien etwas ganz Besonderes. Nach fast drei Monaten Auszeit aufgrund einer Beinverletzung, die er sich in Silverstone zugezogen hatte, saß der Spanier wieder auf einem MotoGP-Motorrad. Tag 1 beendete der 29-Jährige auf Platz 16, lag nach 36 Runden aber nur 1,4 Sekunden hinter der Bestzeit von Yamaha-Pilot Maverick Viñales zurück.

«Heute war ein guter erster Kontakt mit meinem Motorrad und dem Team nach einer langen Zeit zu Hause. Wir haben gute Arbeit geleistet und der einzige negative Punkt war, dass es am Nachmittag zu regnen begann», sagte Rabat am Dienstagnachmittag. «Ich bin glücklich, dass wir den ersten Tag mit 1,4 Sekunden Rückstand beendet, was viel besser ist, als ich erwartet hatte. Ich sehe, dass das Motorrad ein enormes Potenzial hat, was mich für die kommende Saison sehr optimistisch stimmt.»

Dieser Optimismus wurde am Mittwoch gestärkt, als Rabat seine Zeit und auch seine Position im Klassement verbessern konnte. Der 15. Platz nach 59 Runden war schließlich auch seine Position im Gesamtergebnis und er konnte den Rückstand auf die Bestzeit auf 1,1, Sekunden verringern. «Ich habe jede Runde genutzt, um mehr über das neue Motorrad und einige neue Mitarbeiter in meinem Team zu erfahren», sagte er. «Ich freue mich sehr über diesen Test und bin in meine Ducati GP18 verliebt. Das Motorrad lenkt besser ein und die Leistung ist unglaublich. Jetzt müssen wir nächste Woche in Jerez genauso weiterarbeiten.»

Ganz fit sei er aber immer noch nicht, gab Rabat zu. «Mir fehlt noch etwas die Kraft in meinem rechten Bein, aber das wusste ich, bevor ich hierher kam. Auch wenn ich beim Fahren manchmal noch Schmerzen habe, brauchen wir diese beiden Tests hier in Valencia und dann in Jerez, um das Bein zu stärken und den Rhythmus wiederzufinden.»

Die nächsten MotoGP-Testfahrten finden am 28. und 29. November auf dem Circuit Angel Nieto in Jerez de la Frontera statt."

Kombinierte Zeiten 20/21. November 2018:

1. Maverick Viñales (E), Yamaha, 1:30,757 min
2. Andrea Dovizioso (I), Ducati, +0,133 sec
3. Marc Márquez (E), Honda, +0,154
4. Jack Miller (AUS), Ducati, +0,182
5. Danilo Petrucci (I), Ducati, +0,202
6. Franco Morbidelli (I), Yamaha, +0,217
7. Alex Rins (E), Suzuki, +0,497
8. Takaaki Nakagami (J), Honda, +0,547
9. Valentino Rossi (I), Yamaha, +0,614
10. Aleix Espargaró (E), Aprilia, +0,643
11. Francesco Bagnaia (I), Ducati, +0,648
12. Jorge Lorenzo (E), Honda, +0,827
13. Pol Espargaró (E), KTM, +0,871
14. Joan Mir (E), Suzuki, +0,957
15. Tito Rabat (E), Ducati, +1,183
16. Stefan Bradl (D), Honda, +1,258
17. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +1,334
18. Andrea Iannone (I), Aprilia, +1,367
19. Michele Pirro (I), Ducati, +1,463
20. Jonas Folger (D), Yamaha, +1,508
21. Johann Zarco (F), KTM, +1,752
22. Karel Abraham (CZ), Ducati, +2,149
23. Hafizh Syahrin (MAL), KTM, +2,251
24. Bradley Smith (GB), Aprilia, +2,271
25. Miguel Oliveira (P), KTM, +3,041

Valencia-Test, 21. November 2018:

1. Viñales, Yamaha, 1:30,757 min
2. Dovizioso, Ducati, 1:30,890
3. Márquez, Honda, 1:30,911
4. Miller, Ducati, 1:30,939
5. Petrucci, Ducati, 1:30,959
6. Morbidelli, Yamaha, 1:30,974
7. Rins, Suzuki, 1:31,254
8. Nakagami, Honda, 1:31,304
9. Rossi, Yamaha, 1:31,371
10. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,400
11. Bagnaia, Ducati, 1:31,405
12. Lorenzo, Honda, 1:31,584
13. Pol Espargaró, KTM, 1:31,628
14. Mir, Suzuki, 1.31,714
15. Rabat, Ducati, 1:31,940
16. Quartararo, Yamaha, 1:32,091
17. Iannone, Aprilia, 1:32,124
18. Folger, Yamaha, 1:32,265
19. Pirro, Ducati, 1:32,376
20. Zarco, KTM, 1:32,509
21. Abraham, Ducati, 1:32,906
22. Syahrin, KTM, 1:33,008
23. Smith, Aprilia, 1:33,028
24. Oliveira, KTM, 1:33,798

Valencia-Test, 20. November 2018:

1. Viñales, Yamaha, 1:31,416 min
2. Márquez, Honda, 1:31,718
3. Rossi, Yamaha, 1:31,845
4. Dovizioso, Ducati, 1:31,846
5. Bradl, Honda, 1:32,015
6. Morbidelli, Yamaha, 1:32,085
7. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:32,095
8. Petrucci, Ducati, 1:32,100
9. Pol Espargaró, KTM, 1:32,179
10. Pirro, Ducati, 1:32,220
11. Bagnaia, Ducati, 1:32,396
12. Rins, Suzuki, 1:32,402
13. Nakagami, Honda, 1:32,539
14. Miller, Ducati, 1:32,555
15. Mir, Suzuki, 1.32,787
16. Rabat, Ducati, 1:32,834
17. Zarco, KTM, 1:32,835
18. Lorenzo, Honda, 1:32,959
19. Iannone, Aprilia, 1:33,291
20. Abraham, Ducati, 1:33,301
21. Smith, Aprilia, 1:33,709
22. Folger, Yamaha, 1:33,810
23. Quartararo, Yamaha, 1:33,850
24. Syahrin, KTM, 1:34,233
25. Oliveira, KTM, 1:35,118

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Nachbehandlung mit dem Doktor: Australien

Dr. Helmut Marko
Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix. Diesmal: Melbourne, ein nahezu historischer Ausfall und ein starker Yuki Tsunoda.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Do.. 28.03., 14:45, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Do.. 28.03., 15:15, Motorvision TV
    Extreme E: Electric Odyssey
  • Do.. 28.03., 16:05, Spiegel TV Wissen
    Gründerköpfe
  • Do.. 28.03., 16:15, Hamburg 1
    car port
  • Do.. 28.03., 16:15, ORF Sport+
    Formel 1 Motorhome
  • Do.. 28.03., 17:05, ORF Sport+
    Schätze aus dem ORF-Archiv
  • Do.. 28.03., 18:15, Motorvision TV
    New Zealand Jetsprint Championship
  • Do.. 28.03., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Do.. 28.03., 20:55, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Do.. 28.03., 21:20, Motorvision TV
    Racing Files
» zum TV-Programm
8