Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Rossi: «An den Strand zu gehen hätte seine Vorteile»

Von Otto Zuber
«Ich leugne nicht, dass es von Vorteil wäre, ab morgen zu Hause zu bleiben und zum Strand zu gehen», scherzte Valentino Rossi nach seinem fünften Platz in Le Mans. «Aber ich bin näher dran», fügte er eilends an.

Nach 27 Le Mans-Rennrunden kreuzte Valentino Rossi die Ziellinie nur 3,053 sec hinter Sieger Marc Márquez. Trotzdem kam der Yamaha-Werkspilot damit nur auf den fünften Platz. Hinterher scherzte er gegenüber «Marca»: «Ich leugne nicht, dass seine Vorteile hätte, ab morgen zu Hause zu bleiben und an den Strand zu gehen.»

Der neunfache Weltmeister relativierte aber auch gleich: «Aber das heisst natürlich nicht, dass ich aufgeben werde. Ich bin der Spitze näher gekommen. Derzeit müssen wir Tag für Tag und Runde für Runde nehmen.» Eines der grossen Probleme des 40-Jährigen ist Honda-Überflieger Marc Márquez. «Márquez ist für alle ein grosses Problem», bestätigte er.

«Wenn wir ehrlich sind, dann hätte er ohne den Sturz von Austin vier von fünf Rennen gewonnen, und das eine, das er nicht gewonnen hat, wurde erst in der letzten Kurve entschieden. Das macht es für uns alle schwierig», fügte Rossi mit. Blick auf den aktuellen Weltmeister und WM-Leader an. «Márquez ist der Stärkste, und das bei allen Bedingungen», lobte der Altmeister den 26-Jährigen aus Cervera.

Abgesehen von Márquez bereitet Rossi auch eine weitere Sorge Kopfzerbrechen. «Wir haben ein Problem mit dem Motor, der Unterschied zur Konkurrenz ist zu gross, denn die Gegner haben sich verbessert. Hinzu kommt, dass ich der Langsamste von allen Yamaha-Piloten bin», klagte Valentino, der monierte, dass die Weiterentwicklung der Motoren nicht möglich ist. «Wir können mit der Elektronik etwas dagegen unternehmen und die Beschleunigung verbessern.

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