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MotoGP-Motorenlimit: Nur Aprilia in Schwierigkeiten

Von Kay Hettich
Die Aprilia RS-GP ist in der MotoGP 2019 am wenigsten standfest

Die Aprilia RS-GP ist in der MotoGP 2019 am wenigsten standfest

Nach dem MotoGP-Meeting auf Phillip Island wurde erneut Bilanz gezogen, wie viele der erlaubten Motoren Teams und Fahrer eingesetzt haben. Auffällig sind vor allem Aprilia und Reale Avintia Ducati-Pilot Tito Rabat.

Nur die «concession teams», also Neueinsteiger wie KTM und Aprilia, dürfen in einer MotoGP-Saison neun Motoren pro Fahrer verheizen, für alle anderen Werke sind sieben Motoren erlaubt.

Probleme mit der erlaubten Anzahl haben nur wenige Fahrer. Als einziger Pilot überschritt Tito Rabat das Limit, als beim Meeting in Motegi in seiner Reale Avintia Ducati im vierten Training ein achter Motor eingebaut wurde, der zudem nicht verplombt war. Der Spanier musste deshalb aus der Boxengasse 5 sec hinter den Gegnern ins Rennen starten.

Zwei Rennen vor Saisonende wurden das Limit von den meisten Teams ausgeschöpft, die meisten Motoren sind versiegelt und waren zumindest in einzelnen Trainings bereits im Einsatz. Mehr als einen ganz frischen Motor dürfte nur noch der erstaunliche MotoGP-Rookie Fabio Quartararo (Petronas Yamaha) gemäß Reglement einsetzen, für den bisher fünf Motoren verplombt wurden.

Mehr als die Hälfte der erlaubten Motoren musste dagegen Aprilia bei Andrea Iannone zur Seite stellen – von neun sind nur noch vier einsetzbar.

Motorrad/Fahrer erlaubt       in Betrieb    aussortiert
Aprilia
Andrea Iannone 9 8 3
Aeix Espargaro 9 9 5
Ducati
Andrea Dovizioso 7 7 0
Danilo Petrucci 7 6 0
Karel Abraham 7 6 2
Jack Miller 7 7 0
Tito Rabat 7 8 3
Francesco Bagnaia 7 7 0
Honda
Marc Márquez 7 7 1
Jorge Lorenzo 7 6 2
Takaaki Nakagami 7 7 3
Cal Crutchlow 7 7 2
KTM
Mika Kallio 9 8 0
Pol Espargaro 9 8 0
Syahrin 9 8 1
Miguel Oliveira 9 9 0
Suzuki
Joan Mir 7 6 1
Alex Rins 7 7 1
Yamaha
Maverick Vinales 7 7 0
Valentino Rossi 7 7 1
Fabio Qartararo 7 5 0
Franco Morbidelli 7 7 0

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