Aprilia-Ass Aleix Espargaró ist mit seinem neuen Arbeitsgerät sehr zufrieden – auch wenn die Zuverlässigkeit noch etwas zu wünschen übrig lässt, wie er nach dem MotoGP-Test in Sepang verriet.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Zwei Stunden vor dem offiziellen IRTA-Testende in Sepang herrschte auf der Strecke nur noch wenig Betrieb, zudem kündigte sich Regen an. Aleix Espargaró lag zu diesem Zeitpunkt als Neunter in den Top-10 der Zeitenliste – auf der brandneuen RS-GP 20, die der Spanier schon als "Revolution" bezeichnet hatte.
Werbung
Werbung
"Ich bin zufrieden, auch wenn ich der Meinung war, dass ich auf den weichen Reifen noch ein bisschen schneller hätte sein können. Ich habe ein niedrige 1:58 min erwartet, aber das habe ich dann nicht geschafft, weil ich mich auf dem Soft an diesen Tagen nicht so gut gefühlt habe", kommentierte der Aprilia-Werksfahrer seine persönliche Bestzeit in 1:58,694 min. "Insgesamt hatte ich beim Test aber ein gutes Feeling", bekräftigte Aleix Espargaró. "Die Rennsimulation war beeindruckend, ich hatte ein kleines Problem auf der zwölften Runde und musste deshalb leider abbrechen, aber zuvor fühlte ich mich sehr, sehr gut auf dem Medium-Reifen. Ich war super konstant – um die 1:59,5 min, damit gehörten wir zu den Stärksten an diesem Tag. Ich bin zufrieden, auch wenn ich auf einer schnellen Runde gerne ein bisschen näher an der Spitze dran sein würde. Es sind aber nur drei Zehntel. Wir haben einen guten Schritt nach vorne gemacht", ist sich der 30-Jährige sicher.
Der Katar-Test (22. bis 24. Februar) wird die nächste Bewährungsprobe für die RS-GP. "Ich kann es nicht erwarten, das Motorrad auch auf einer anderen Strecke auszuprobieren. Denn nach vier Tagen hier in Sepang will ich hier nicht noch mehr Runden drehen", schmunzelte Espargaró. "Ich will sehen, welche Eindrücke das Bike auf einem anderen Layout vermittelt. Die Strecke in Katar ist eine, die ich mag."
Werbung
Werbung
Auch dem Saisonauftakt am 8. März fiebert die Aprilia-Speerspitze bereits entgegen: "Ich bin sehr glücklich mit dem Job, den Aprilia mit dem neuen Bike gemacht hat. Leider hatten wir während dieser Tage aber einige Probleme mit der Zuverlässigkeit, daran müssen sie noch arbeiten. Das erste Rennen steht in nur vier Wochen an, wir werden sehen, wie das Motorrad in Katar funktioniert."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.