MotoGP-Neuling Brad Binder sowie ein Ausrutscher in der Schlussphase beim Test in Doha sorgte bei Red Bull-KTM-Teamleader Pol Espargaró für ein nachdenkliches Gesicht.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für den Spanier Pol Espargaró (28) endete der MotoGP-Test in Doha mit Rang 15 in der Zeitenliste und einer unliebsamen Überraschung in der Endphase. Die Zeitattacke am Ende des Tages am Montag klappte beim Aushängeschild des Teams Red Bull-KTM nicht, dazu passierte dem Spanier in der Hektik noch ein Sturz. Somit landete Espargaró hinter seinem neuen Teamkollegen Brad Binder, der entfesselt in 1:54,2 min sogar die neuntschnellste Runde drehte.
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Espargaró wollte am Montagabend auf dem Losail Circuit aber keine Ausreden suchen, was seinen Versuch über eine schnelle Runde betrifft: "Es war ein guter Tag mit einem schlechten Ende. Wir haben wieder viel probiert und gute Infos erhalten. Wenn man es nicht schafft, ist es auch müßig über ‚wenn‘ und ‚aber‘ zu sprechen. Mein Teamkollege hat es gut durchgezogen, das macht mich happy. Er hat mir einige Zehntel abgenommen, er hatte den passenden Reifen zur richtigen Zeit." "Wir haben einige Fehler gemacht, hatten den falschen Reifen aufgezogen. Es war auch schon spät und es wurde hektisch. Dann ist mir in Kurve 2 auch noch der Fehler und der Sturz passiert. Es hat sich in Summe aber nichts geändert, ich hoffe, es klappt dann alles am Rennwochenende und es geht dann nichts schief. Ich fühle mich jedenfalls gut für das Rennwochenende und das ist gut so."
Zur neuen Situation mit seinem Teamkollegen Binder sagt der jüngere der spanischen Espargaró-Brüder: "Ich bekomme es immer mit dem Druck der besten Moto2-Fahrer als Teamkollegen zu tun, das war jetzt in den vergangenen beiden Jahren so. Ich hatte es 2019 mit Miguel (Oliveira; Anm.) zu tun, der sehr stark war, am Ende sogar trotz der Verletzung. Jetzt kommt Brad und auch das ist Druck für mich. Der Druck ist immer groß, wenn junge Kerle kommen mir viel Energie. Aber ich werde natürlich versuchen, ihn ruhig zu stellen und ihn in den Rennen hinter mir zu halten."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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