Joan Mir sieht sich nach den Tests in Katar für die MotoGP-Saison gut aufgestellt. Mit seiner Suzuki will der Spanier um Podestplätze kämpfen, obwohl er das neue Chassis vorerst noch gar nicht nutzt.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Viel besser hätten die MotoGP-Tests in Katar für Suzuki-Pilot Joan Mir nicht verlaufen können. Der Spanier belegt in der Addition der Zeiten nach dem Abschlusstag den sechsten Platz. "Ich bin sehr glücklich. Das war der letzte und beste Test", sagte Mir zufrieden. "Ich hatte mehr Zeit, um dazuzulernen. Wir haben täglich unsere Rundenzeit verbessert und das Tempo gesteigert."
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Auf die Frage, ob er beim Saisonauftakt die größte Chance habe, seinen ersten Karrieresieg einzufahren, antwortete Mir: "Die Wahrheit ist, dass wir an den Top-Jungs nahe dran sind. Aber wir müssen das auch im Rennen abrufen und das ist schwierig. Insgesamt haben wir aber unglaublich gute Arbeit gemacht." Und das, obwohl Mir im Gegensatz zu Ecstar-Teamkollege Alex Rins nicht mit dem neuen Chassis unterwegs war. Wenn die Saison in Katar beginnt, wird sich das wohl auch nicht ändern. Für Mir ist das aber kein Problem: "Wir nehmen die Teile, die wir haben. Es ist nur wenig Zeit, um die Chassis fertigzustellen. Klar, die neuen Chassis funktionieren gut und ich glaube, dass wir uns noch weiter verbessern werden, wenn wir sie nutzen können."
Der 22-Jährige, der im Vorjahr die WM als Zwölfter abschloss, zeigte sich aber auch selbstkritisch: "Ich muss mich verbessern, wenn es darum geht, eine schnelle Runde hinzulegen. Es ist nicht einfach zu verstehen, wo man pushen muss und wo das Limit ist. Da ist noch Luft nach oben."
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Seine Ziele hat er aber schon formuliert. Nachdem er es in der Saison 2019 noch nicht auf das Podium in der MotoGP-Klasse geschafft hatte, ist genau das sein Ziel: "Ich möchte um das Treppchen kämpfen. Ich will schnell sein und zur Stelle sein, wenn andere Fahrer einen Fehler machen. Ein Sieg ist ein Traum. Das vorrangige Ziel sind die Plätze Drei bis Fünf." Positiv stimmt ihn auch, dass er das Gefühl hatte, bei den Tests noch nicht am Limit gewesen zu sein. "Am Sonntag habe ich mich schnell gefühlt. Am Montag habe ich aber eine schnellere Zeit hingelegt und gedacht, dass da noch mehr geht." Spätestens am 8. März gibt es kein Versteckspiel mehr, aber schon jetzt scheinen die Suzuki-Fahrer gerüstet zu sein.
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