Gegen Covid-19: Die Ducati-Version der Mona Lisa

Von Mario Furli
Jisbar mit seiner neu interpretierten Mona Lisa

Jisbar mit seiner neu interpretierten Mona Lisa

Ein ganz besonderer Anblick für alle Ducati-Fans: Pop-Art-Künstler Jisbar verpasste der Mona Lisa einen MotoGP-Anstrich. Das Werk wird im Rahmen der Spendenkampagne «Race against Covid» versteigert.

Als Reaktion auf die Corona-Pandemie, in deren Zusammenhang allein in Italien mehr als 34.900 Menschen verstorben sind, rief die Ducati Motor Holding das «Race against Covid» ins Leben: Die italienische Traditionsmarke lud alle Mitarbeiter, Filialen, Partner und Fans auf der ganzen Welt dazu ein, sich an einer Spendenkampagne für das «Policlinico di Sant’Orsola» in Bologna zu beteiligen, um speziell jene genesenen Covid-19-Patienten zu unterstützen, die anschießend in der Reha betreut werden müssen.

Übrigens: Den Anfang machten im Mai die Vorstandsmitglieder sowie viele weitere Mitarbeiter, die dabei zustande gekommene Summe verdoppelte Ducati auf insgesamt 100.000 Euro.

Der französische Pop-Art-Künstler Jean-Baptiste Launay alias «Jisbar» leistete nun einen besonderen Beitrag zur Aktion: Er realisierte eine Mona Lisa im Ducati-Stil. Das Werk ist mit 141 x 106 cm um einiges größer als das Vorbild von Leonardo da Vinci aus der Hochphase der italienischen Renaissance. Aufgepeppt wurde das weltbekannte Motiv mit knalligen Schriften und Illustrationen, darunter ein Motorradhelm und die Namen von erfolgreichen Ducati-Piloten wie MotoGP-Weltmeister Casey Stoner.

Kurz bevor die MotoGP-Saison 2020 mit dem ersten Rennwochenende nach der Corona-bedingten Zwangspause fortgesetzt wird, kommt das Kunstwerkt am Donnerstag, dem 16. Juli, bei «Cambi Casa d’Asta» noch für den guten Zweck unter den Hammer.

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