Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Das Suzuki-Werksteam war zuletzt mit Joan Mir und Alex Rins in Barcelona und Misano Adriatico insgesamt viermal auf dem Podium, stets nach starken Fahrten durch das Feld. Mir belegt aktuell in der WM-Tabelle den zweiten Rang mit nur acht Punkten Rückstand auf Fabio Quartararo (Petronas Yamaha).
Werbung
Werbung
In Le Mans lief aber vieles daneben. Mir verpasste wie Teamkollege Rins in Q1 den Sprung in das wichtige Q2 der Top-12-Fahrer. "Es war ein wirklich schwieriger Tag", erklärt Mir. "Ich hatte Probleme mit dem Bike, ich vermisse das Gefühl. Wir steigern uns, aber es war am Samstag nicht genug. Ich denke, wir können uns am Sonntag steigern. Aber die Realität ist, dass wir nur aus der fünften Reihe starten. Wir müssen mein Gefühl verbessern, damit wir dann nach vorne schauen können." "Wir arbeiten daran, das Motorrad zu verbessern, was das Erreichen der richtigen Temperatur für den Vorderreifen betrifft. Ich verliere deswegen im ersten Sektor und vor allem in der ersten langen Kurve sehr viel Zeit. Ich habe kein Feedback. Wenn ich mehr versuche, dann fliege ich ab. Ich verliere im ersten Sektor eine Sekunde, das ist sehr viel Zeit. Aber in den anderen Sektoren sind wir schnell, das ist die gute Nachricht. Wenn wir uns um zwei bis drei Zehntel steigern, können wir ein gutes Rennen zeigen."
Joan Mir: "Die Temperaturen sind am Limit, was das Fahren eines Rennmotorrads betrifft. Wir sehen viele Stürze von Fahrern, die normal sehr konkurrenzfähig sind. Ehrlich gesagt, im Qualifying hätte ich das Potenzial gehabt, um um die ersten drei Reihen kämpfen zu können. Wenn man nicht in Q2 ist, versucht man viel. Ich war mit dem zweiten Reifen stark, aber ich habe eine gelbe Flagge gesehen und musste abdrehen. Wir sind nicht so schlecht, aber auch nicht in der besten Position. Alex Rins ist im ersten Sektor etwas schneller, danach bin ich klar schneller als er, weil er Probleme hat. Vielleicht verstehen wir beide nicht, wie die Suzuki hier funktioniert. Mit dem aktuellen Paket sind wir hier nicht konkurrenzfähig."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
1. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,315 min 2. Jack Miller, Ducati, +0,222 sec 3. Danilo Petrucci, Ducati, +0,359 4. Cal Crutchlow, Honda, +0,371 5. Maverick Viñales, Yamaha, +0,404 6. Andrea Dovizioso, Ducati, +0,407 7. Francesco Bagnaia, Ducati, +0,437 8. Pol Espargaró, KTM, +0,480 9. Johann Zarco, Ducati, +0,517 10. Valentino Rossi, Yamaha, +0,574 11. Franco Morbidelli, Yamaha, +0,576 12. Miguel Oliveira, KTM, 0,694 Ab Startplatz 13: 13. Takaaki Nakagami, Honda 14. Joan Mir, Suzuki 15. Aleix Espargaró, Aprilia 16. Alex Rins, Suzuki 17. Brad Binder, KTM 18. Alex Márquez, Honda 19. Bradley Smith, Aprilia 20. Iker Lecuona, KTM 21. Stefan Bradl, Honda 22. Tito Rabat, Ducati
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.