Jack Miller (Ducati/2.): Traut er sich einen Sieg zu?
Tritz zwei Stzprzen am Samstag schaffte Pramac-Ducati-Pilot Jack Miller in Le Mans den 2. Startplatz. Jetzt will er den Roten den ersten Sieg auf dem Circuit Bugatti bescheren.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ducati hat den Le-Mans-GP noch nie gewonnen, doch mit Jack Miller und Danilo Petrucci stehen zwei Desmosedici-Piloten in der ersten Reihe zum GP de France 2020, bei dem für den Sonntag immerhin 5000 Zuschauer Tickets kaufen konnten. "JackAss" Miller, in Le Mans in der MotoGP-Klasse schon zweimal Vierter, hätte dem Pramac-Team beinahe die Pole-Position serviert, aber er flog im Q2 ab – wie schon im kühlen FP3 am Samstagvormittag.
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Miller hat seit Argentinien 2018 keine Pole-Position mehr erreicht. "Das Wochenende war bisher in Ordnung", stellte der 25-jährige Australier fest. "Wie auch Fabio erwähnt hat, es ist ziemlich kalt da draußen an der Strecke. Ich fand das heute persönlich in der Früh bereits beim Run mit dem zweiten Reifen heraus. Ich habe das Gas bei Turn 6 zugedreht, um Franky vorbeizulassen und ihm nicht in die Quere zu kommen. Ich bin dann durch die Linkskurve gefahren, dann versuchte ich die rechte Reifenseite auf Temperatur zu bringen, ohne Drama, aber dann bin ich abgeflogen, obwohl ich nicht richtig am Gas war. Das war der zweite Zwischenfall dieser Art bei drei Grand Prix. Seltsam. Es gibt für diesen Crash keine Erklärung, das ist unbestritten. Jetzt ist der Nacken ein bisschen steif, der Rücken auch. Aber wir werden es überleben…" Miller hat seit dem Spielberg-GP nicht mehr um den Sieg mitgemischt. Traut er sich in Frankreich morgen einen Sieg zu? "Ja, ich denke schon. Das ist eine Piste, die mir immer schon gefallen hat. Ich habe hier in der Moto3 gewonnen und war in der MotoGP-Klasse hier immer stark. Zuerst mit der Honda und in den letzten zwei Jahren mit der Ducati. Ich war zweimal in den Kampf ums Podium verwickelt, aber ich stand in der MotoGP noch nie oben. Ich werde es definitiv morgen wieder versuchen. Doch die andern Jungs habe eine gute Rennpace. Wir müssen abwarten, auch was das Wetter bringt. Die Vorhersage ist gut, aber in Le Mans darf man nie sicher sein."
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