Valentino Rossi (Yamaha): Lob für Suzuki und Brivio
Dass die Suzuki GSX-RR das simpelste Motorrad im MotoGP-Feld sei, ist für Andrea Dovizioso ein Grund für den Titelgewinn von Joan Mir. Was sagt Yamaha-Star Valentino Rossi dazu?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Andrea Dovizioso sah neben dem besonderen Talent von Joan Mir auch die Herangehensweise von Suzuki als Erfolgsfaktor auf dem Weg zum MotoGP-Titel 2020: "Wenn man gut an gewissen Basis-Dingen arbeitet, muss man sich gar nichts Spezielles mehr einfallen lassen." Denn die GSX-RR sei das simpelste Motorrad im Feld, betonte der langjährige Ducati-Pilot.
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Was hält sein Landsmann Valentino Rossi von dieser Einschätzung? "Suzuki hat einen großartigen Job gemacht", schickte der Yamaha-Star voraus. "Sicherlich ist es ein simpleres Motorrad als die Ducati. Denn bei Ducati wird viel gearbeitet, sie versuchen immer, etwas Neues zu finden. Die Suzuki ist ein sehr viel einfacheres Bike, das stimmt", bestätigte er. Dazu ergänzte der 41-jährige Italiener: "Suzuki hat gut gearbeitet und sie haben versucht, ihre Stärken zu verbessern, sie haben am Motor gearbeitet und an der Aerodynamik. Am Ende ist es ihnen gelungen, den Fahrern ein Motorrad hinzustellen, dass ‚fahrerfreundlich‘ ist, also ein Motorrad, das dir beim Fahren hilft – und das ist über eine Saison gesehen sehr wichtig."
"Vale" lobte auch besonders seinen ehemaligen Yamaha-Teammanager und Berater Davide Brivio, der nun bei Suzuki Ecstar eine Weltmeistertruppe geformt hat, die neben dem Titel von Joan Mir auch die Team-Wertung für sich entschied. "Sie haben es geschafft, die japanische Methode mit der italienisch-europäischen Herangehensweise zu kombinieren. Es ist kein Zufall, dass Suzuki so stark ist. Sie haben das gut gemacht", betonte der neunfache Weltmeister.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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