Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am ersten Tag des MotoGP-Tests auf dem Losail Circuit in Doha/Katar gelang Iker Lecuona auf der KTM RC16 des KTM Tech3 Factory Teams auf Platz 22 ein respektables Comeback, auch wenn ihm 2,3 sec auf die Bestzeit von Aleix Espargaró fehlten. Denn er hatte im Vorjahr die letzten drei Grand Prix als Corona-Verdachtsfall und dann als Corona-Infizierter verpasst.
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"Ich hatte heute nach der langen GP-Pause Probleme mit den Unterarmen, denn ich habe zwar viel trainiert und bin auch Supermoto gefahren", sagte der 21-jährige Spanier. "Aber das Fahren mit einer MotoGP-Maschine kann man nie simulieren. Deshalb hatte ich heute im ersten Run Mühe, das war sehr schwierig. Ich bin mehr als vier Monate nicht mit diesem Bike gefahren, deshalb war der Neubeginn hart. Aber von Run zu Run ist es besser gegangen. Ich habe mich verbessert und habe mich dann wohler gefühlt. Ehrlich gesagt, ich bin mit dem ersten Tag recht happy." Hat sich Iker von der Covid-19-Erkrankung vollständig erholt? "Das Virus hat mich natürlich in meiner Fitness zurückgeworfen. Aber jetzt bin ich wieder recht gut in Form."
Welchen Eindruck hat Iker Lecuona von der neuen Werks-KTM? "An meinem Motorrad hat sich nicht viel geändert. Ich fahre mein Bike von Aragón", berichtete der Tech3-KTM-Pilot. "Es stimmt, wir haben ein paar neue Teile probiert. Aber am ersten der fünf Testtage ging es in erster Linie darum, mich wieder an das Motorrad zu gewöhnen, das Gefühl und das Vertrauen wieder zu finden. Ich brauche also noch Zeit. Ich habe heute etwas Neues probiert, aber noch lange nicht alles, wir haben ja noch vier weitere Tage Gelegenheit dazu. Bei diesem Test möchten wir uns in allen Bereichen verbessern; beim Bremsen, in der Beschleunigung, beim Top-Speed."
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"Ich habe mich heute nicht großartig um meine Rundenzeit gekümmert. Ich bin bisher 1,6 sec langsamer als vor einem Jahr. Es waren auch viele Fahrer auf der Piste, deshalb waren es nicht die besten Verhältnisse, um eine perfekte Rundenzeit zu fahren", stellte der Teamkollege von Petrucci fest. "Aber ich habe mich nach zwei, drei Runs schon wieder recht gut gefühlt. ES stimmt, nach 15 Runden war ich schon wieder gut in Fahrt."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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War der Wind wieder sehr störend? "Er hat heftiger geblasen als am Freitag. In einigen Kurven hat mich der Wind von der Ideallinie geblasen, das war nicht einfach. Aber die Verhältnisse waren für alle Fahrer gleich. Man musste sich damit abfinden. Ich brauchte heute viele Trainingrunden. Deshalb beklage ich mich nicht."
Zur Erinnerung: Die Pole-Position 2019 mit 1:53,546 min gelang Yamaha-Werksfahrer Maverick Viñales. Den Katar-Test von 22. bis 24. Februar 2020 dominierte ebenfalls Viñales mit 1:53,858 min. Den Saisonauftakt in Doha am 8. März 2020 bestritten aufgrund der Corona-Pandemie nur die Moto2- und Moto3-Piloten auf dem Losail International Circuit. MotoGP-Test Katar, 6. März:
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