Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Alex Rins (8.) beeindruckt: «Zeiten sind unglaublich»

Von Maximilian Wendl
Alex Rins hatte zum Auftakt des zweiten IRTA-Testtags sichtlich Spaß

Alex Rins hatte zum Auftakt des zweiten IRTA-Testtags sichtlich Spaß

Alex Rins fuhr mit seiner Suzuki GSX-RR zum Aufakt des zweiten IRTA-Tests auf einen soliden achten Platz. Die Leistung der Konkurrenz brachte ihn aber zum Staunen. Sich selbst traut er so eine Runde aber auch zu.

Alex Rins war sichtlich beeindruckt. Das war ihm an den weit aufgerissenen Augen während der Medienrunde anzusehen. Auslöser seiner Verwunderung waren die starken Zeiten von Jack Miller und Fabio Quartararo. «Die Runden waren großartig. Um so eine Runde zu fahren, muss bei uns alles passen. Das war unglaublich.»

Er selbst landete zum Auftakt des zweiten IRTA-Tests in Katar auf dem achten Platz. Damit war er aber auch zufrieden: «Wir haben wieder verschiedene Sachen getestet. Wir hatten neue Winglets und eine neue Schwinge montiert und insgesamt war es ziemlich positiv. Wir haben unsere Kurvengeschwindigkeit verbessern können und ich bin guter Dinge.»

Auf eine Runde hatte Suzuki schon im Vorjahr Probleme. Trotzdem wurde Joan Mir Weltmeister und Rins WM-Dritter. Mit Blick auf 2021 ist Rins der Meinung, man sei wieder auf einem guten Weg, wenn es um die Longruns geht: «Wenn man sich die Zeiten der Rennpace anschaut, dann sind wir alle auf einem ähnlichen Level. Ducati kann die Motorkraft auf eine Runde mobilsieren, aber wir arbeiten daran, ihnen näherzukommen.»

Aber ist auch Rins in der Lage, eine tiefe 1:53-min zu fahren? «Ich denke schon. Das hängt zwar von der Strecke ab, aber ich denke schon, dass wir auf manchen Kursen ganz vorne dabei sein können in der Qualifikation.»

Außerdem zog der Spanier noch einen Vergleich mit seinem Landsmann und Teamkollegen: «Wir sind zwei ähnliche Fahrertypen, das zeigen auch die Daten. Er ist in manchen Bereichen etwas aggressiver, wie zum Beispiel beim Anbremsen, aber allzu viel unterscheiden wir uns nicht auf dem Motorrad.»

MotoGP-Test Katar, 10. März

1. Jack Miller, Ducati, 1:53,183 min
2. Fabio Quartararo, Yamaha, + 0,080 sec
3. Maverick Vinales, Yamaha, + 0,327
4. Johann Zarco, Ducati, + 0,716
5. Pol Espargaró, Honda, + 0,716
6. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,788
7. Joan Mir, Suzuki, + 0,895
8. Alex Rins, Suzuki, + 0,960
9. Francesco Bagnaia, Ducati, + 1,053
10. Takaaki Nakagami, Honda, + 1,079
11. Franco Morbidelli, Yamaha, + 1,184
12. Miguel Oliveira, KTM, + 1,343
13. Valentino Rossi, Yamaha, + 1,435
14. Enea Bastianini, Ducati, + 1,555
15. Alex Márquez, Honda, + 1,747
16. Stefan Bradl, Honda, + 1,791
17. Danilo Petrucci, KTM, + 1,795
18. Cal Crutchlow, Yamaha, + 1,815
19. Jorge Martin, Ducati, + 1,827
20. Brad Binder, KTM, + 2,096
21. Iker Lecuona, KTM, + 2,132
22. Luca Marini, Ducati, + 2,145
23. Dani Pedrosa, KTM, + 2,457
24. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 2,459
25. Lorenzo Savadori, Aprilia, + 2,985
26. Michele Pirro, Ducati, + 4,072
27. Test 1, Yamaha, + 4,327
28. Takuya Tsuda, Suzuki, + 4,612
ohne Zeit: Test 3, Yamaha

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