Valentino Rossi und Franco Morbidelli: Was sie trennt

Von Johannes Orasche
Valentino Rossi und Franco Morbidelli sind neue Teamkollegen im MotoGP-Team von Petronas Yamaha, doch es gibt auch Unterschiede bei der Ausrüstung.

Bevor Valentino Rossi (42) im Winter zu Petronas Yamaha SRT gewechselt hat, mussten viele Details geklärt werden. Dies hatte auch Teammanager Razlan Razali stets hervorgehoben. Viele glaubten, es ginge eventuell um Gagen oder Ähnliches. Doch es sind Ausrüsterverträge, die bei Rossi und der Petronas-Truppe unterschiedlicher Natur sind, obwohl Rossi und Teamkollege Franco Morbidelli wie Brüder wirken - und es im Geiste auch sind.

 Ein wichtiger Faktor ist zum Beispiel die Tatsache, dass die Marke Alpinestars bei Petronas als Ausrüter für die Teambekleidung zuständig ist. Rossi ist jedoch seit Beginn seiner Karriere mit Dainese verbunden und auch der teuerste Werbeträger dort.

 Dies schlägt sich nun auch bei Petronas nieder. Denn dort, wo bei Morbidelli - der auch Dainese-Leder fährt - ein Alpinestars-Logo an der Verkleidung in Lenkerhöhe angebracht ist, ist die Fläche bei der M1 von Rossi freigeblieben.

 Auch im Bereich der Schwinge gibt es optische Unterschiede, die wegen verschiedenen technischen Partnern zustande gekommen sind. Während Rossi mit dem slowenischen Akrapovic Auspuff fährt - wie zuvor auch im Werksteam - setzt die Crew von Morbidelli auf die Marke Sakura aus Japan.

Im Detail geht dieses Spiel weiter: Die Ritzel und Ketten kommen bei Rossi von D.I.D., bei Morbidelli stammen sie vom japanischen Team-Supporter RK.

Interessant: In der Branche gilt D.I.D. ein bisschen als Hausmarke von Yamaha, RK hingegen von Honda.  

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