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Alex Rins (Suzuki/8.): Noch schwierigere Verhältnisse

Von Johannes Orasche
Alex Rins heute im FP2: Schneller als Joan Mir

Alex Rins heute im FP2: Schneller als Joan Mir

Der spanische Suzuki-MotoGP-Star Alex Rins erzählte nach dem ersten Trainingstag in Doha, wo er für den Rest des Wochenendes noch Handlungsbedarf sieht.

Alex Rins fand sich am Freitag in Doha auf dem 5,380 km langen Losail International Circuit auf Platz 8 nach dem zweiten freien Training. Der Katalane aus dem Suzuki-Ecstar-Werksteam verlor nur eine halbe Sekunde auf die Bestzeit von Jack Miller, der wie schon beim Auftaktwochenende den Freitag dominierte. Teamkollege und Weltmeister Joan Mir beendete den ersten Tag nur als 13.

«Ich fühle mich recht gut, es ist gut, dass ich im Moment auf Anhieb im Q2 dabei wäre. Es war alles sehr eng. Die Verhältnisse noch waren schwieriger, als am vergangenen Wochenende. Ich weiß ehrlich nicht, warum das so war.»

«Wir haben mit den Ingenieuren noch darüber am Morgen gesprochen. Wir hatten zunächst spekuliert, dass die Zeiten im Quali morgen sogar noch besser werden könnten. Es war in der Früh super heiß, am Nachmittag waren dann eigentlich sehr gute Verhältnisse. Aber irgendwas hat sich am Bike verändert. Ich hatte Probleme, am Kurvenausgang Grip zu finden. Wir geben aber nicht auf.»

Rins schränkt zudem ein: «Ich hatte mit dem Hinterreifen nicht das beste Gefühl. Aber ich habe die eine schnelle Runde hinbekommen, das war wichtig. Ich fühle mich bei der Jagd nach den Zeiten etwas besser, aber es ist noch nicht optimal. Am Bike konnte ich jetzt schon etwas später bremsen, aber es ist noch nicht genug. Wenn es mehr Wind gibt, wird das eventuell gut für uns, aber es wird für das Rennen dann sehr schwierig und anspruchsvoller für die Reifen.»

Rins hat zumindest schon mit den abgefahrenen Reifen Informationen gesammelt: «Ich bin mit den angefahrenen Soft-Reifen im FP2 gefahren und habe etwa sieben Runden am Stück zurückgelegt. Damit war das Gefühl auch recht gut.»

Doha-GP, MotoGP, kombinierte Zeitenliste nach FP2:

1. Miller, Ducati, 1:53,145 min
2. Bagnaia, Ducati, + 0,313 sec
3. Zarco, Ducati, + 0,392
4. Quartararo, Yamaha, + 0,438
5. Martin, Ducati, + 0,448
6. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,501
7. Morbidelli, Yamaha, + 0,554
8. Rins, Suzuki, + 0,568
9. Viñales, Yamaha, + 0,727
10. Bradl, Honda, + 0,769
11. Oliveira, KTM, + 0,799
12. Petrucci, KTM, + 0,824
13. Mir, Suzuki, + 0,867
14. Rossi, Yamaha, + 0,967
15. Nakagami, Honda, + 0,982
16. Alex Márquez, Honda, + 1,003
17. Pol Espargaró, Honda, + 1,060
18. Binder, KTM, + 1,092
19. Bastianini, Ducati, + 1,371
20. Marini, Ducati, + 1,535
21. Savadori, Aprilia, + 1,826
22. Lecuona, KTM, + 2,224

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