LCR-Honda-Castrol-Fahrer Alex Márquez kam in Le Mans im Gegensatz zu seinem Bruder Marc ins Ziel und sicherte sich bei der MotoGP-Wetterschlacht Platz 6.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Alex Márquez heimste in Le Mans am Sonntag auf dem 4,185 km langen Circuit Bugatti (neun Rechtskurven, sechs Linkskurven) mit Rang 6 sein bestes MotoGP-Ergebnis der Saison 2021 ein. Im Chaos-Rennen mit dem ersten Motorradwechsel seit vier Jahren leistete sich der jüngere der beiden Márquez-Brüder keinen Fehler und holte sich zehn WM-Punkte.
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"Es war ein guter Tag für uns, speziell durch die stark geänderten Bedingungen", erklärte der Moto2-Weltmeister von 2019. "Ich habe versucht, sanft zu fahren zu Beginn. Der Schlüssel war, als ich noch mit den Slicks draußen geblieben bin. In dieser Runde habe ich viele Positionen gewonnen und auch viel riskiert." Márquez erklärt aber auch seinen Rückfall, nachdem er vier Runden vor Schluss noch Vierter war. "Ich bin dann mit dem Medium-Reifen vorne und dem weichen hinten rausgegangen. Am Ende war die Piste dann doch zu trocken. Es wäre möglich gewesen, mit Slicks zu fahren. Aber es war nicht mehr genug Renndistanz vorhanden, um die Zeit aufholen. Ich denke, es war aber zu diesem Zeitpunkt die richtige Entscheidung. Petrucci und Bagnaia haben mich dann mit dem Medium-Hinterreifen noch überholt. Ich hatte auf der Geraden keine Chance mehr, weil der der Reifen durchgedreht hat."
Immerhin fiel Márquez am Ende die Ehre des besten Honda-Fahrers zu. "Mit dem gesamten Wochenende bin ich nicht happy. Wir hatten Probleme mit dem Bike, ich habe mich nicht wirklich wohl gefühlt. Aber dieses Ergebnis gibt uns die Motivation, um in Mugello weiterzumachen."
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War das der Turn-Around? "Ich hoffe, dass es das gewesen sein kann. Wir kommen jetzt aber mit Mugello und Assen auf Pisten, die Le Mans nicht wirklich ähnlich sind. Auf trockener Piste müssen wir jedenfalls noch viel Arbeit erledigen. Ich fühle mich nicht so gut am Kurveneingang, das war 2020 besser. Wir müssen verstehen, warum das so ist, dann sind vielleicht wir schon von FP1 an konkurrenzfähiger."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ergebnisse MotoGP Le Mans/F, 16. Mai
1. Jack Miller, Ducati, 27 Runden in 47:25,473 min 2. Johann Zarco, Ducati, +3,970 sec 3. Fabio Quartararo, Yamaha, +14,468 4. Pecco Bagnaia, Ducati, +16,172 5. Danilo Petrucci, KTM, +21,430 6. Alex Márquez, Honda, +23,509 7. Takaaki Nakagami, Honda, +30,164 8. Pol Espargaró, Honda, +35,221 9. Iker Lecuona, KTM, +40,432 10. Maverick Viñales, Yamaha, +40,577 11. Valentino Rossi, Yamaha, +42,198 12. Luca Marini, Ducati, +52,408 13. Brad Binder, KTM, +59,377 14. Enea Bastianini, Ducati, +1:02,224 min 15. Tito Rabat, Ducati, +1:09,651 16. Franco Morbidelli, Yamaha, 4 Runden zurück – Marc Márquez, Honda, 10 Runden zurück – Aleix Espargaró, Aprilia, 12 Runden zurück – Miguel Oliveira, KTM, 15 Runden zurück – Alex Rins, Suzuki, 15 Runden zurück – Lorenzo Savadori, Aprilia, 16 Runden zurück – Joan Mir, Suzuki, 23 Runden zurück Stand Fahrer-WM nach 5 Rennen:
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