Marc Márquez (13.): «Muss auf bessere Zeiten hoffen»
Repsol-Honda-Werkspilot Marc Márquez ist momentan nur ein Schatten seiner selbst. Antibiotika und Sorgen mit der Schulter machen ihm zu schaffen. Er weiß genau, wo und warum er Zeit verliert.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Honda kommt auch in der ersten Saisonhälfte 2021 nicht so richtig in Fahrt. Daran ändert auch die Rückkehr des sechsfachen Weltmeisters Marc Márquez nichts, der im FP1 beim Italien-GP in Mugello über Rang 16 nicht hinauskam und nach dem FP2 mit Platz 14 vorliebnehmen muss. Rückstand des einstigen Seriensiegers auf die Bestzeit von Ducati-Held Pecco Bagnaia immerhin 0,826 Sekunden.
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Márquez blieb auf dem 5,245 km langen Autodromo Internazionale del Mugello mit 1,141 km langen Start-Ziel-Geraden immerhin zweitbester Honda-Pilot hinter Taka Nakagami, der auf Platz 7 strandete. Marc Márquez leidet immer noch an den Nachwirkungen seiner Oberarmbrüche und Schulterverletzungen. "Ich habe im Oberarm eine Platte, die so designt wurde, dass sie immer dort bleiben wird. Es ist nicht beabsichtigt, sie zu entfernen", erklärte Marc. "Sie wird nur entfernt, wenn sie irgendwann einmal Schmerzen verursacht. Momentan ist das keine Option. Ich muss bisher Antibiotika einnehmen. Aber eventuell kann ich sie nach dem nächsten Medical Check absetzen, also nach dem Catalunya-GP, der in einer Woche stattfindet. Das wird für meine körperliche Verfassung sicher auch ein Fortschritt sein. Was die Beschwerden in der Schulter betrifft, muss ich das nach dem Catalunya-GP von den Ärzten überprüfen lassen. Wir müssen genau herausfinden, was mit der Schulter los ist. Ich habe in den letzten Jahren nach den Operationen, auch an den Schultern, lernen müssen geduldig zu sein. Es stimmt, dass die Schulter jetzt stabiler ist als vor einem Monat, als ich in diesem Bereich noch stark eingeschränkt war."
"Aber ich habe heute gleich in den ersten Runden erkannt, dass ich hier auf dieser schnellen Piste in Mugello wegen der Schulter an meine Grenzen stoße. Doch daran kann ich nichts ändern. Ich habe dann nach dem FP1 geschaut, welche Zeiten ich 2019 hier gefahren bin und wo ich Zeit verliere", schilderte der Honda-Star. "Ich verliere in den drei großen Richtungswechseln. Ich verliere dort im Vergleich zu 2019 jeweils genau 0,2 sec, also 0,6 Sekunden insgesamt. In den restlichen Kurven fühle ich mich nicht so schlecht. Ich muss also geduldig bleiben. Was ich heute getan habe – ich bin mit meinem Speed rumgefahren. Ich habe ein paar Details am Motorrad angeschaut. Ich hoffe, es kommen in Zukunft wieder bessere Zeiten."
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MotoGP-Ergebnis, Mugello, kombinierte Zeitenliste nach FP2:
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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