Red Bull-KTM-Werksfahrer Brad Binder kreuzte die Ziellinie in Mugello als Fünfter. Warum der 25-jährige Südafrikaner damit zufrieden war, erklärte er nach dem Ende des sechsten MotoGP-Saisonlaufs.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Den Italien-GP durfte Brad Binder vom sechsten Startplatz aufnehmen, nachdem der KTM-Pilot am Samstag sein bisher bestes Qualifying in dieser Saison gezeigt hatte. Doch die erste Schrecksekunde erlebte er bereits auf dem Weg zur Startaufstellung, wie er nach dem Rennen berichtete.
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Der Südafrikaner, der die Ziellinie als Fünfter kreuzte, erklärte: "Angesichts des chaotischen Starts, den ich erlebt habe, war der fünfte Platz ein wirklich solides Ergebnis. Auf dem Weg zur Startaufstellung wäre ich in der drittletzten Kurve beinahe abgestiegen. Es war schwieriger als ich es erwartet hatte. Danach liess ich es ruhig angehen." "Ich erwischte nicht den besten Start und war daraufhin in den ersten Runden etwas vorsichtig, um sicherzugehen, dass mein Vorderrad okay ist. Es ist nie schön, wenn man auf dem Weg zur Startaufstellung schon fast stürzt, deshalb war ich wirklich langsam unterwegs, um sicher zu gehen, dass alles in Ordnung ist", gestand der 25-Jährige, der in der zweiten Runde in der dritten Kurve mit Marc Márquez aneinander geriet.
"Als mir Marc in die Seite fuhr, wurde mein Airbag ausgelöst und damit musst ich dann eine ganze Runde drehen. Jeder weiss, wie schwer dir das Atmen fällt, wenn der Airbag draussen ist, und man ist auch bei seinen Bewegungen eingeschränkt. Das war wirklich schwierig und ich habe dadurch viel Zeit verloren. Aber ich fand dann meinen Rhythmus und gab alles, am Ende war ich happy, das Bike auf dem fünften Platz ins Ziel gebracht zu haben", schilderte Binder das unliebsame Treffen mit dem achtfachen Weltmeister.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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