MotoGP: Marc Marquez hatte Motocross-Unfall

Fabio Quartararo (Yamaha/3.): Mehr «Catalunya-Style»

Von Nora Lantschner
Fabio Quartararo auf dem auf dem «Circuit de Barcelona-Catalunya»

Fabio Quartararo auf dem auf dem «Circuit de Barcelona-Catalunya»

MotoGP-WM-Leader Fabio Quartararo lobte das neue Layout der Kurve 10 in Montmeló. Über den mangelnden Grip wunderte sich der Yamaha-Werksfahrer weniger, mit seiner Pace war er am Freitag zufrieden.

«Mein Tag war wirklich gut», kommentierte Fabio Quartararo den ersten Trainingstag in Montmeló, den er auf Platz 3 der kombinierten Zeitenliste beendete. «Meine Pace war großartig. Der Grip war dagegen nicht so großartig, vor allem in Kurve 10. Wir wissen aber, dass Barcelona in Sachen Grip nicht die beste Strecke ist.»

Weil sein Markenkollege Franco Morbidelli auf dem harten Hinterreifen gut unterwegs war, nahm sich der französische Yamaha-Werksfahrer für den Samstag vor, die Performance dieser Mischung ebenfalls unter die Lupe zu nehmen. «Ich glaube, das ist eine sehr gute Option, die wir ausprobieren sollten. Wir haben in Portimão gesehen, dass der Reifen wirklich gut war», unterstrich der dreifache Saisonsieger.

Nicht nur deshalb meinte der 22-Jährige aus Nizza: «Ich glaube, dass wir noch ein bisschen Spielraum haben, um uns zu verbessern. Wir haben schon gesehen, dass es zwei Kurven gibt, in denen ich ziemlich viel verliere. Wenn wir ein bisschen an meiner Fahrweise und der Elektronik arbeiten, sollten wir uns verbessern.» Dabei denkt «El Diablo» vor allem an den vierten Sektor.

Zum ersten Mal fuhren die MotoGP-Asse am Freitag auf dem «Circuit de Barcelona-Catalunya» durch die umgebaute Kurve 10. «Ich habe schon ungefähr 100 Mal beantwortet, was ich von der Kurve 10 halte», lachte der WM-Leader in seiner Presserunde. «Ich glaube, dass das Layout viel besser ist. Es gibt allerdings einen Asphaltübergang und der Grip ist wirklich schlecht. Ich habe kein Gefühl für die Front, das Motorrad bewegt sich stark. Ich hoffe, dass sich der Grip-Level noch verbessern wird. Das Layout ist aber auf jeden Fall besser, es ist wieder mehr im alten ‚Catalunya-Style‘.»

MotoGP, Montmeló, kombinierte Zeitenliste nach FP2 (4. Juni)

1. Zarco, Ducati, 1:39,235 min
2. Morbidelli, Yamaha, + 0,021 sec
3. Quartararo, Yamaha, + 0,166
4. Binder, KTM, + 0,427
5. Bagnaia, Ducati, + 0,525
6. Viñales, Yamaha, + 0,586
7. Miller, Ducati, + 0,679
8. Bastianini, Ducati, + 0,742
9. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,748
10. Pol Espargaró, Honda, + 0,748
11. Nakagami, Honda, + 0,797
12. Petrucci, KTM, + 0,825
13. Marini, Ducati, + 0,859
14. Oliveira, KTM, + 0,861
15. Marc Márquez, Honda, + 0,885
16. Mir, Suzuki, + 0,915
17. Lecuona, KTM, + 1,016
18. Alex Márquez, Honda, + 1,455
19. Rossi, Yamaha, + 1,601
20. Savadori, Aprilia, + 1,746
21. Martin, Ducati, + 1,950

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