Aleix Espargaró (Aprilia): Happy mit Mugello-Motor
Aprilia-Held Aleix Espargaró konnte am ersten Trainingstag der MotoGP in Spielberg an die Leistungen vor der Sommerpause anknüpfen - und das auf einer Piste, die noch nie Aprilia-Land war.
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Aleix Espargaró schloss am Freitag auf dem Red Bull Ring in Spielberg nahtlos an die gezeigten Vorstellungen der vergangenen Monate an. Der Katalane stellte die RS GP in FP1 auf P3, was definitiv eine Überraschung war - und das mit nur 0,378 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Bisher war der Spanier wie auch sein Arbeitgeber Aprilia in Spielberg kaum auf einen grünen Zweig gekommen. "Ich bin happy. Es ist nur Freitag, aber es war gut. Ich war nervös. Es war wie nach dem Winter, ich war nervös. Es war ein wenig wie der erste Schultag. Ich habe mich sofort von der ersten Kurve an gut gefühlt."
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"Österreich ist normal eine Piste, wo wir nicht so gut zurecht kommen. Ich habe schon meinen Rundenrekord aus dem Vorjahr unterboten. Die Jungs bei Aprilia waren auch happy, wir haben einige Dinge erledigt." Espargaró lobt: "Das 2021er-Bike ist einfach überall besser. Es ist eine ganz andere Story. Ich kann hier jetzt viel härter Bremsen, das war 2020 noch mein Problem. Dieses Bike mit dieser Motorposition ist einfach viel besser. Auch die Beschleunigung ist gut, die Wings haben mehr Abtrieb gebracht, ich habe weniger Wheelie-Probleme. Ich habe hier den Motor von Mugello genommen, er ist etwas stärker. Es sieht so aus, als wäre das Bike auch hier konkurrenzfähig."
Zum wechselhaften Wetter in Spielberg: "Ich will definitiv nicht im Regen fahren, aber es ist besser als erwartet. Es war auch nicht ganz so viel Wasser auf der Piste. Spielberg ist wie meine Heimat Andorra, wenn es mal regnet, dann eigentlich viel. Aber es war dann ganz gut."
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Aprilia hat neue Bremsen nach Spielberg gebracht. Espargaró findet: "Sie sind besser bei der Kühlung. Das ist hier und auch in Japan gut, wo sehr hart gebremst wird. Wir werden immer schneller, also müssen wir die Bikes auch gut verzögern können."
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Zu seiner Verletzung im Gesicht vom Radrennen in Spanien sagt er: "Es sind nur Abschürfungen. Es ist im Gesicht, also kann ich es mit der Maske abdecken. Der Crash war aber sehr schnell mit dem Mountainbike."
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